17.11.2008

Meine Cowboy Party

Letzten Samstag ging es ab nach Köln. naja, Köln nicht ganz, aber ein kleines Örtchen, dessen Name ich schon wieder vergessen habe.

Dort feierte die Tina ihren Geburtstag. Dieses Ereignis sollte natürlich nicht normal abgewickelt werden, wie es sonst der Fall ist. Stattdessen sind wir auf eine Cowboy Party gegangen, welche dort jedes Jahr stattfindet.

Dank meiner knapp bemessenen Zeit, hatte ich leider nicht die Gelegenheit, mir ein passendes Kostüm in der Stadt zu besorgen, musste ich stark improvisieren. Demnach kramte ich mir einen langen dunklen Mantel raus, setzte mir einen Zylinder auf den Kopf und band mir meine Nietengürtel wie zwei Patronengürtel um die Hüfte. Mein erster Gedanke war, "Na toll, jetzt bist du ein Zauberer". Doch für die anderen war ich wohl der perfekte Totengräber oder der Schlächter.

Die Party war sehr gut. Mit Bullenreiten und viel Getränken. Letztere waren wohl schlecht oder einfach zu viele. Doch dank meiner Maus stieg ich gegen 2 Uhr auf Wasser um und verhinderte so einen Totalausfall. Das Resultat des Wassers merkte ich am nächsten Morgen sofort, als ich aufwachte und nur etwas müde war. Und wenn ich mir Herrn Dackelkotze oder den tricky_r so angeschaut habe (am nächsten Morgen), dann war ich der Goldi mehr als dankbar! Es ist doch schön, wenn sich jemand so lieb um einen kümmert. Vor allem das Durchhaltevermögen war spitze, als ich auf dem Hocker eingeschlafen bin, mein Kopf aber noch auf ihrer Schulter lag und sie eine halbe Stunde da rumstehen musste.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ja, ja... jetzt habe ich erstmal gemerkt was für einen "Dickkopf" du hast... natürlich nur auf die schwere des kopfes bezogen :-)
dieser wurde von sekunde zu sekunde immer schwerer und mein gesichtsausdruck muss das wohl widergegeben haben... oder warum haben mich sonst einige der anwesenden herren so mitleidsvoll angeschaut???
und das kleine örtchen heißt immernoch lömmersum... und nicht lömmasum... :-))