31.08.2010

Meine neue Umfrage

In der neuen Umfrage möchte ich mich mit der wohl größten Seuche beschäftigen, die man derzeit im Internet findet. FarmVille heißt der Mist und geht seit geraumer Zeit auf Facebook umher. Dort bin ich in den letzten Wochen relativ aktiv, da ich für den Stahlträgermann seinen Account verwalte.

Ich finde FarmVille zum kotzen! Es geht mir auf die Nerven, dass ich mehrfach am Tag beschissene Infos bekomme, dass irgendjemand irgendeinen Scheiß erreicht hat. Ich bekomme dauernd irgendwelche dämlichen Geschenke, Anfragen oder anderen Mist. Überall in den ganzen Netzwerken wird man mit diesen "Apps" zugeschissen. MySpace nutze ich nicht mehr, weil ich dauernd irgendwelche "gifts" geschenkt bekommen habe. Das Profil, die Pinwand und alles ist vollgemüllt mit diesem Schrott. StudiVZ hat tonnenweise Vorschläge für irgendwelche Erweiterungen. Ich möchte den Rotz nicht!

So, genug gemosert, ihr seid dran! Was haltet ihr von diesen kleinen Spielereien? Mögt ihr sie und seid jeden Tag fleißig? Oder ignoriert ihr sie? Sicherlich gibt es auch den ein oder anderen, der sich von den Netzwerken ganz befreien konnte. Ich bin gespannt!

Meine Umfrage

Wieder einmal ist es doch schon etwas länger her, dass hier die letzte Umfrage zu Ende ging. Lasst mich also kurz drauf eingehen, damit ich Platz für eine neue machen kann.

Ich habe euch damals gefragt, ob ihr auf meine Infoquelle achtet, oder ob sie euch egal ist. Das Ergebnis hat mich doch schon sehr überrascht. Ein bis zwei Stimmen hätte ich mit "dafür" erwartet. Dass es jetzt so aussieht, hätte ich nicht gedacht. Hier nochmal die Tabelle:

Find ich gut!
8 (72%)
Ist Mist!
0 (0%)
Schau ich nicht rein
3 (27%)

Stimmen bisher: 11
Umfrage beendet


Dass die Infoquelle jetzt auch einen Sinn erfüllt, merkte ich, als ich letzte Woche angerufen wurde und man mich fragte, ob die Abendplanung denn stimmen würde. Somit bleibt sie auch weiterhin bestehen und ich versuche, sie jeden Tag aktuell zu halten. Außer am Wochenende und im Urlaub, da hab ich ja in der Regel Blogfrei.

Und wenn das Datum stimmt, dann kann man sich eigentlich immer auf die Infoquelle verlassen. Es sei denn, es gibt wieder Spontanabsagen oder so. Da ist man ja nicht vor bewahrt.

30.08.2010

Mein Metroid Prime 2

Völlig unerwartet, wurde ich am Samstag mit einem Geschenk überrascht.
Der B, welcher anwesend war, machte mir unverhofft ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Metroid Prime2: Echos lag da plötzlich in meinen Händen.

Es ist schon einige Zeit her, als ich mich mit ihm über die Serie unterhielt. Dabei hatte er sich gemerkt, dass ich den ersten und dritten Teil gespielt hatte, den zweiten aber aus irgendwelchen Gründen auslies. Da er es, wie er erzählte, sowieso verkaufen wollte, schenkte er es mir. Meine Freude war (und ist) groß, denn ich mag die Teile sehr gerne und hab mich schon oft geärgert, diesen Teil nicht zu kennen. Das kann ich nun endlich nachholen. Zum Glück kann die Wii ja alle GameCube Spiele abspielen.

Jetzt muss ich mich ranhalten, denn im September erscheint schon der nächste Metroid Teil. Aber hier wird eine neue Geschichte erzählt, weshalb ich da auch warten kann. Ich hab ja eh noch genug zu spielen.

Ich danke dem B. auf jeden Fall nochmal herzlich! Eine gute Idee!!

Mein Samstag Abend

Ein Wochenende in Warburg war mal wieder angesagt. Das heißt, dass wir in der Regel mindestens einen Tag bei Fritz und Co. verbringen. Und so war es auch dieses Wochenende wieder.

Dieses Mal ging es zum Audi. Dieser stellte seine Wohnung zur Verfügung, wo wir und ausgiebig amüsierten konnten. Besondere Gäste an diesem Abend waren der H (samt Frau) und der B. Besonders waren sie deswegen, weil ich sie doch sehr selten zu Gesicht bekomme. Zudem gab es noch einen kleinen neuen Bewohner im Haus. Charlie, eine sieben Wochen alte Katze. Kuschelig, klein und so weiter! Ein tolles Tier!

Neben vielen lustigen Unterhaltungen und so weiter, spielten wir einige Runden Guitar Hero 5. Das Ganze mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang. Auf letzteres hätte ich das ein oder andere Mal zwar lieber verzichtet, aber was solls. Ein paar sehr lustige Partien gab es da. Später wurde das Spiel dann von SingStar abgelöst, wo ich mich jedoch mehr oder weniger von entfernte. Ich bin kein großer Freund der Serie. Zumal der echte Gesang nichtmal den Liedern entnommen wurde. Man singt nur mit...

Bis tief in die Nacht ging die Feierei und ich habe den Abend in vollen Zügen genossen. Ich danke dem Audi für die Gastfreundschaft und für Trank! Ich freue mich auf das nächste Mal. Eine Feier wurde ja schon angekündigt. Aber bis dahin dauert es ja noch etwas.

27.08.2010

Mein Stahlträgermann

Nachdem ich letzten Freitag mal ausgesetzt habe, erscheint heute endlich eine weitere Geschichte des Stahlträgermanns. Vorbei sind die Zeiten der Ruhe, denn Gefahr zieht auf! Viel Spaß!


Die Lichtfackel

Vier Wochen sind mittlerweile vergangen, seit Mohokka sich aus dem
Stahlblock befreien konnte. Vier Wochen, seitdem Mohokka aufgehört hat zu existieren und Stahlträgermann seinen Platz eingenommen hat. Viel Zeit, um sich weiter mit seinen neuen Fähigkeiten anzufreunden und sich mit ihnen vertraut zu machen. Jedoch gab es auch viel Zeit der Einsamkeit, in der er über sein neues aber auch altes Leben nachdenken konnte. Es gab nicht viele Menschen, die ihn vermissen würden, denn er lebte allein für sich. Schon immer bevorzugte er es, sich von den meisten Dingen abzugrenzen. Er mochte die Ruhe und hielt sich gern im Hintergrund auf. Er genoss das Leben und erfreute sich an den Dingen um ihn herum. Des öfteren ging er in den Central Park und beobachtete, wie lebhaft alles um ihn war. Spielende Kinder, Spatziergänger oder die vielen Tiere. Stundenlang konnte er auf einer Bank sitzen und die Welt um sich herum beobachten. Mit Freude lebte er als stiller Beobachter. Doch diese Zeit war nun vorbei. Seine neue Gestalt machte es ihm unmöglich, sich an Orten wie einem Park auf eine Bank zu setzen. Ein unbeschwertes umherlaufen war nicht mehr möglich. Er hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder versucht, sich der Gesellschaft zu nähern, doch die Aufregung um ihn war zu groß. Es gab immer nur zwei Reaktionen, die er zu spüren bekam. Zum einen gab es diejenigen, welche bei seinem Anblick Angst bekamen und die Flucht ergriffen. Zum anderen gab es die Menschen, welche die Zeitungsberichte über ihn kannten. In denen war die Rede von einem stählernen Helden, der das große Feuer löschte und eine schlimme Katastrophe verhinderte. Und auch wenn es keine Fotos gab, so reichte eine detailarme Beschreibung schon aus, um ihn zu erkennen.

Manchmal sehnte sich Stahlträgermann nach den Momenten, in denen er einfach nur dasitzen konnte, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Doch nun hatte er eine Bestimmung! Und diese Bestimmung gab ihm Mut, sie gab ihm die Kraft und das Vertrauen, sich nicht unterkriegen zu lassen und mit dem zu leben, was er nun hatte. Und das war gar nicht mal so schlecht. Immer wieder sammelte er neue Erfahrungen mit seinen neuen Fähigkeiten. Seine Düsen unter den Füßen hatte er nun bestens unter Kontrolle. Er beherrschte die Luft und flog geschickt wie ein Adler. Die Düse auf dem Fuß diente hervorragend für unvorhersehbare Attacken. Mit seiner Stahlträgerkanone lernte er nicht nur perfekt zu schießen, sondern diese auch produktiv zu nutzen. Dazu baute er das alte Hochhaus ein wenig aus. Nicht fertig, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Nur etwas, um eine brauchbare Bleibe zu haben, die ihm Schutz vor der Witterung gab und ihm ein Heim bot..

In der Zwischenzeit jedoch nahmen ganz andere Dinge ihren Lauf. Das Gerücht ging um, dass ein umherwandernder Bandit sich Richtung Death Valley aufgemacht hatte. Dieser war auf der Flucht und versuchte seine Verfolger in der Hitze des Tals abwimmeln zu können. Der Erzählung nach, ging er mit ausreichend Wasser und Proviant los und verschwand am Horizont. Sein Plan schien aufzugehen, denn niemand folgte ihm in diese lebensbedrohliche Gegend. Man sah und hörte nichts mehr vom wandernden Banditen, bis plötzlich, einige Zeit nach seinem Verschwinden, ein grelles Licht das ganze Todestal erhellte. Ein hallender beängstigender Schrei war zu hören, der einem das Blut in den Adern gefrieren lies. Urplötzlich, genauso schnell wie es
gekommen war, herrschte wieder Stille. Das blitzartige Leuchten verblasste und der blaue Himmel erschien einem fast schon als dunkel, sosehr waren die wenigen Beobachter geblendet, die das Spektakel mit ansahen. Einige Zeit starrten sie gebannt ins Tal, aber nichts geschah. Doch mit einem Mal wurde es heller. Nicht ansatzweise so grell wie zuvor, doch noch immer sehr stark. Ein Rumoren zog sich durch den Boden. Die umherstehenden Menschen schauten in
das Tal und sahen plötzlich, wie eine Art brennender Lichtkegel in den Himmel empor stieß. Mit einer gewaltigen Geschwindigkeit schoss dieser in die Luft und verschwand in den nahegelegenen Bergen.

Stahlträgermann, der des Nachts viel durch die Gegend flog, bekam von den Gerüchten mit. Zur damaligen Zeit gingen solche Geschichten wie ein Lauffeuer umher. Die Geschehnisse nannte man überall nur "die Lichtfackel", da niemand wusste, um was es sich dabei handelte. Die Aufregung war groß und die Menschen begannen, die wildesten Spekulationen zu erfinden. So beschloss Stahlträgermann, der Sache auf den Grund zu gehen. Er flog ins Death Valley und suchte nach Anhaltspunkten. Dank seiner Stahlummantelung machte ihm die enorme Hitze nichts aus und er konnte in Ruhe nach Hinweisen suchen. Ein wenig gefiel es ihm hier, da er auch bei Tageslicht ungestört umher wandern konnte. Es brauchte nicht lange, bis er im Zentrum des Tales einen riesigen kreisförmigen Krater sah. Die Erde und alles um ihn herum war verbrannt. Inmitten dieses Kraters befanden sich Scherben, welche nach den Überresten einer Flasche aussahen. Stahlträgermann wusste, dass es sich dabei um einen direkten Zusammenhang mit der Lichtfackel handelte. Er schaute sich um und sah das Gebirge, welches nicht weit vom Death Valley entfernt war. Stahlträgermann zündete seine Düsen und flog los.

Es dämmerte, als er am Gebirge ankam. Einen ähnlich verlassenen Ort hatte Stahltärgermann niemals zuvor gesehen. Langsam überflog er die felsige Landschaft in der Hoffnung, etwas Ungewöhnliches zu entdecken. Mehrere Stunden vergingen, doch nichts war zu sehen. Stahlträgermann landete auf einer Ebene, um sich ein wenig zu orientieren und etwas zu rasten. Mittlerweile war es Nacht und kein Tier war zu sehen oder zu hören. Am Rande einer
Klippe blieb er stehen und blickte über die weite Ebene des Gebirges, bis hin zum Todestal. Plötzlich vernahm er eine Art knistern. Ein Geräusch, als würde die Luft um ihn herum brennen. Dazu kam eine undefinierbare Wärme und es kam ihm vor, als würde diese ihn komplett umschlingen. Unwissend drehte sich Stahlträgermann um, doch noch bevor er merkte was geschah, schlug eine brennende Faust auf ihn ein. Wie ein Blitz traf diese seinen Kopf und Stahlträgermann stürzte durch die Wucht des Aufschlags die Klippen hinunter.

Mit einem lauten Donnern prallte er auf den Boden. Er hatte die Lichtfackel gefunden oder vielmehr hatte sie ihn gefunden. Auf dem Rücken liegend sah er, wie die Lichtfackel ausholte und erneut auf ihn zugesprungen kam, um Stahlträgermann erneut zu attackieren. Schnell zückte er seine Stahlträgerkanone und gab mehrere Schüsse ab. Die ersten zwei verfehlten ihr Ziel, doch eine dritte und vierte trafen. In einer gewaltigen Explosion loderten die Stahlträger auf und schwächten den Angriff der Lichtfackel. Stahlträgermann sah die noch immer bestehende Gefahr auf ihn zukommen. Sofort zündete er seine Düse auf dem Fuß, welche ihn nahezu unkontrolliert in die Luft beförderte. Die Lichtfackelt reagierte blitzartig und begann noch heftiger zu glühen. Feuersäulen schossen aus ihm heraus, durch dessen Antrieb er in die Luft schoss, direkt auf Stahlträgermann zu. Die Düse auf dem Fuß lies ihm beinahe willkürlich durch die Luft fliegen, so dass die Lichtfackel ihn mit seiner Faust, die wie ein Feuerball brannte, nur am Bein traf. Stahlträgermann zündete seine Flugdüsen, flog höher in die Luft, damit er einen ausreichenden Abstand zur Fackel bekam. Im Sturzflug raste er auf sie zu und gab dabei viele Schüsse aus seiner Stahlträgerkanone ab. Wieder und wieder trafen diese ihr Ziel. Die Lichtfackel wehrte diese ab, indem er immer greller brannte und leuchtete. Es schien, als würden die Stahlträger verbrennen oder sich einfach im Nichts auflösen. Doch schien dies viel Anstrengung zu erfordern. Nach etlichen geblockten Treffern, schien die Kraft der Lichtfackel verbraucht zu sein. Ein weiterer Stahlträger traf ihn mitten auf der Brust. Eine helle Explosion lies die Nacht für einen Moment zum Tage werden. Vom Stahlträger geschwächt, stürzte er in die Dunkelheit.

Ungebremst krachte die Lichtfackel auf den Boden, wo sie direkt von weiteren Stahlträgern unter Beschuss genommen wurde. Gezielte Feuerbälle, die scheinbar aus Licht bestanden, schoss die Fackel zurück und hinderte die Stahlträger daran, ihr Ziel zu treffen. Wieder zündete Stahltägermann die Düse auf dem Fuß, womit es ihm gelang, nah genug an die Lichtfackel zu kommen und ihr einen gewaltigen Schlag zu verpassen. Ein gezielter Schuss aus der Stahlträgerkanone traf sein Ziel. Die Wucht des Treffers beförderte die Lichtfackel ungebremst gegen eine felsige Wand. Sichtlich erschöpft und angeschlagen, fiel er halb kniend zu Boden. Stahlträgermann landete vor ihm und betrachtete seinen Gegner. Eine brennende Gestalt kniete vor ihm. Bestehend aus einer Art brennendem Licht. "Wo kommst du her und was willst du hier", fragte Stahlträgermann drohend, während er die Stahlträgerkanone auf ihn richtete. Die Lichfackel erhob sich sichtlich geschwächt und begann zu lachen. Dabei schien es, als würde er sich zunehmend erholen.

"Deine Stahlträger werden dir nichts nützen", antwortete er, "die Macht des Feuers und des Lichtes kann nicht so einfach gestoppt werden! Ich werde mir holen, was mir zusteht. Und wenn ich das erreicht habe, dann wird die ganze Welt meinen Zorn erfahren! Ich bin kein einfacher Bandit, der immer nach der nächsten Gelegenheit auf einen Raub Ausschau hält. Ich bin zu größerem auserkoren worden und werde das der Welt beweisen. Ich bin das Licht, das meine Macht erstrahlen lässt. Ich bin das Feuer, das eure Städte niederbrennt. Ich bin Lightfire Booster!" Er richtete sich auf und lies seine Lichtflammen taghell aufflammen. "Du wird meinen Zorn noch früh genug zu spüren bekommen, Stahlmann!", rief er und erhob sich in windeseile in die Nacht. Dabei drehte er sich ein weiteres Mal und um warf zwei Granaten auf Stahlträgermann. Diese explodierten am Boden und hinterließen einen großen brennenden Krater. Stahlträgermann konnte ihnen noch rechtzeitig ausweichen, doch verhinderte dieser letzte Angriff, dass er Lighfire Booster verfolgen konnte.

Leicht erschöpft von der Schlacht, machte sich Stahlträgermann auf zu seiner Ruine. Dort angekommen, betrachtete er die Stelle, an der er getroffen wurde. Die Stahlträger an seinem Bein wirkten angebrannt. Mit Flüssigstahl aus seiner Kanone konnte er diese Verletzung schnell wieder beheben. Es dauerte einen Moment, bis der Stahl wieder gehärtet war, aber es blieben keine Schäden zurück.

Stahlträgermann wusste nun, dass er nicht der Held war, der von allen geliebt wurde. Er wusste, dass er nun einen Feind hatte. Und dieser Feind hatte noch mehr vor, als nur ihm das Leben schwer zu machen. Dieser Feind hatte es auf die Menschen abgesehen. Und auch wenn seine Ziele nicht klar sind, so wusste Stahlträgermann, dass nur er allein Lightfire Booster aufhalten konnte. Um so wichtiger war es nun, dass sein Versteck geheim blieb. Seine Identität konnte er nicht durch das ablegen einer Maske oder dergleichen verheimlichen. Seine Ruine würde mit der Zeit zu auffällig werden und jemand würde sie eines Tages finden. Ein neues Versteck musste her. Ein Versteck, welches wie für den Stahlträgermann geschaffen sei. Dort würde sich schon ein Weg finden lassen, wie man die geballte Energie aus Feuer und Licht bändigen konnte.

Er flog also in die Luft und begab sich auf die Suche...

Meine Frage

"Wenn ich das mal genauer unter die Lupe nehme, dann war das auf deutsch gesagt scheiße".

Jeder kennt diesen "auf deutsch gesagt" Satz sicherlich bestens. In der Freizeit wird er nicht gebraucht, aber wenn man im Büro oder bei sonstigen ernsthafteren Tätigkeiten etwas abtrünnigeres sagen möchte, sagt ihn fast jeder. Ich wüsste mal gerne, woher das kommt und wieso genau das "deutsch" ist. Was ist dieses deutsch und was sprechen wir, wenn wir nicht grade "auf sprechen"? Ist "auf deutsch" sprechen nur eine Fäkalsprache? Und was ist "auf gut deutsch"? Der Superlativ von "deutsch" ist "gut deutsch"? Ich könnte das jetzt ewig weiterspinnen, aber das würde vom Thema ablenken.

Meist sagt man ja schon im Vorfeld, als eine Art Entschuldigung für das kommende "auf deutsch gesagt". Besteht dieses "deutsch" dann nur aus Wörtern wie Ficken Fotze Scheiße Dreck? Und wie heißt die Sprache, die wir ansonsten Sprechen?

Dieser neue Gedankenansatz bringt eine Menge neuer Fragen. Hat der Deutsch-Unterricht mir völlig falsche Sachen beigebracht. Und dabei hatte ich doch Deutsch im Abi. Was steht bei deutschen Untertiteln? Und sagt ein Engländer: "In english shit?". Sehr merkwürddig das Ganze!

26.08.2010

Mein Weiterkommen

Ich denke nicht, dass ich jetzt jeden Strich den ich hier zeichne, auch hochladen werde. Da ich jetzt die letzten Stunden mit dem sich rechts befindenden Bild verbrachte, möchte ich doch ein paar Worte darüber los werden.

Meine Entwicklung hat jetzt leider keinen so großen Sprung gemacht, wie es gestern der Fall war. Ddas war im Grunde ja auch zu erwarten, da ich grade erst mit meinen Übungen und dem Ganzen angefangen habe. Ich weiß ja noch nicht viel über das Malen und die Dinge, auf die man achten muss. Die Folge ist also, dass ich auch nicht viel Wissen oder gar Erfahrung in die Bilder einbringen kann. Trotzdem hab ich für mich an einigen Stellen Dinge bemerkt, die ich besser machen kann oder sogar besser gemacht habe. Erfahrung ist der Schlüssel!

Da eine gelernte Regel sagt, ich solle meine Bilder nicht so stark kritisieren, möchte ich erst gar nicht mit mir ins Gericht gehen. Das sollen Leute machen, die davon Ahnung haben und mir nützlich sind. Bei diesem Bild bin ich froh, dass ich dieses Mal meine Fluchtpunkte ohne die Hilfe von Pfaden erstellt habe. Es soll ja alles aus meiner Hand kommen. Nur die nötigsten Sachen wie Ebenen und den Zurück Button möchte ich erstmal nutzen (die ganzen Pinsel mal außen vor).

Jetzt hängt mir das iPhone langsam zum Hals raus. Das soll mich aber nicht abschrecken, denn wie sagte mir jemand mal: "lernen muss weh tun!".

Mein neues Gadget

Der ein oder andere wird es hier gelesen haben, manch einem habe ich es erzählt und sicherlich werden es einige von sich selbst kennen. Man wacht nachts auf, steht im Raum oder hockt im Bett und sucht den Lichtschalter.
Sei es nun, weil man schlafwandelt oder einfach nur weil man auf´s Klo muss. Grade auf dem Weg zum Klo müsste der schleunige Gang mit abrupten Ende vor der Türkante (welche so sich schön zwischen den ausgestreckten Armen gemogelt hat) allseits bekannt sein. Nicht? Kommt noch!

Um diese Schikanen zu vermeiden, habe ich mir gestern das nebenan gezeigte Objekt gekauft. Ein batteriebetriebener Bewegungsmelder für die Wand. Man bewegt sich und hat direkt Licht. Ausreichend, um den Raum zu beleuchten, aber nicht zu grell um davon richtig wach zu werden.

Eine Nacht habe ich damit jetzt geschlafen und kann sagen, das es funktioniert. Der Gang zum Klo verlief sorgenfreier. Blöd ist nur, dass ich die Position des Sensors noch nicht richtig einstellen konnte. Die Folge ist, dass die Lampe beim Umdrehen schon anspringt. Das hab ich gestern aber nur einmal beim Einschlafen gemerkt. Trotzdem möchte ich den Sensor so einstellen, dass er erst beim hinhocken aktiv wird. Das sollte aber auch noch machbar sein.

25.08.2010

Meine Malerei

Wie ich es gestern schon angekündigt habe, möchte ich immer wieder meiner Bilder hochladen, die ich hier auf das virtuelle Blatt Papier male.

Der Hodi war so lieb und hat mir (und allen Interessierten) gute Ratschläge erteilt. Da ich etwas lernen möchte (oder muss) und seine Fähigkeiten kenne, vertraue ich ihm blind und befolge aufmerksam seine Anweisungen. Das Ergebnis sind etliche Seiten voller Linien und Kreise. Auch meine Maus ist seit gestern nicht mehr am Rechner angeschlossen (außer bei spielen). Die Folgen dessen merkte ich sofort! Wie schnell man doch ansatzweise grade Linien zeichnen kann, wenn man etwa 1000 davon gemacht hat. Auch der Knick im Kopf, wenn man den Stift mal in eine andere Richtung bewegen möchte, ist bei weitem nicht mehr so groß wie am Anfang.

Nachdem ich also viel Zeit mit üben verbrachte, machte ich mich an mein erstes Objekt. Irgendein Motiv sollte raussuchen und dieses wieder und wieder malen. Dies tat ich also und begann gestern mit Version Nummer eins meines Telefons. Heute folgten direkt Nummer zwei und drei, welche hier zu sehen sind.

Ich finde es sehr spannend, wie schnell an manchen Punkten Fortschritte zu sehen sind. Zeichnen lernt man durch zeichnen. Das sieht man hier sehr gut, wie ich finde. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie die nächsten Versionen aussehen! Und das Beste, ich habe einen wachsenden Spaß daran. Ich hab´s ja kommen sehen, aber das ist ja nicht immer so.

Eine weitere interessante Sache habe ich nebenbei noch entdeckt. Malen und hören sind zwei Dinge, die sich perfekt miteinander verbinden lassen. Sich in einer Geschichte oder dergleichen zu verlieren und dabei einfach den Stift führen, macht die Sache nochmal interessanter. Großartige Sache! Es lebe der Stift!

24.08.2010

Mein Zeichenkurs

Wie schon berichtet, bin ich seit letzten Freitag Besitzer eines schicken Zeichentabletts. Seit Tagen habe ich also dauerhaften Spaß am Malen.

Jetzt habe ich leider das Problem, dass ich mit einem Stift so gut umgehen kann, wie ein Rennfahrer mit einem Pferd. Infolge dessen lese ich mich hier durch verschiedene Seiten, auf denen Anfängern erklärt wird, worauf man achten sollte. Die wichtigste Lektion, die ich dabei gelernt habe heißt, "Die einzige Art zeichnen zu lernen, ist zu zeichnen".

Im weiteren steht geschrieben, dass ich alte Werke nicht wegschmeißen soll, denn auf ihnen kann man sich gut seine Entwicklung anschauen. Eine einleuchtende Sache, die ich mir auch immer wieder gerne bei meinen 3D Sachen anschaue.

Die Folge darauf ist, dass ich hier mein erstes eigenes Werk hochlade. Nachdem ich mein erstes Bild nur nach Vorlage malte, musste ich hier nun selbst überlegen, wo der nächste Strich hingehört. Das Ergebnis ist eine Profilzeichnung (eine schlechte Profilzeichnung) vom Stahlträgermann. Viel zu kantig, unsauber und detailarm. Aber laut den Ratschlägen aus dem Netz (und das Internet lügt ja nie) soll man seinen eigenen Bildern nicht zu kritisch gegenüber stehen.

Ich mach einfach mal weiter. Übe und lerne und lade später das nächste Bild hoch. Irgendwann wird man dann schon eine Entwicklung sehen. Wenn nicht, dann ist das mein Stil und dann nenn ich das Kunst. Basta!

23.08.2010

Mein Area4 Festival

Gestern um 23:45 endete für die Goldi und mich mal wieder eine der schönsten Zeiten im Jahr. Das Area4, welches wir das Wochenende über besuchten, schloss seine Pforten. Damit endet für uns der Festival Sommer in diesem Jahr.

Wie jedes Mal war es wieder etwas ganz besonderes. Das beginnt beim Area4 schon bei den Besucherzahlen. Mit 25.000 Besuchern ist das Festival ein vielfaches angenehmer als auf manch anderem von uns erlebten. Man ist schnell an der Bühne (oder auch direkt vor der Bühne). Man muss nicht lange schleppen und man hat nicht permanent 20 Leute um einen. Dazu kommen unsere alljährlichen VIP Karten. Diese waren in diesem Jahr zwar etwas Special, haben uns aber jetzt schon zum dritten Mal einen 1A Zeltplatz beschert. Parken neben dem Zelt, Blick auf die Bühne, echte Toiletten, kostenlose Duschen und Rasen sind auf einem Festival echter Luxus! Dazu der Vorteil, nur zwei Minuten vom Festivalgelände entfernt zu sein. Wenn ich da an den Ring denke, wo man 30 Minuten nur zum Gelände braucht, ist das echt schon ein riesen Unterschied.

Das Wochenende begann für uns mal wieder extrem anstrengend. Schlecht ausgeschilderte Wege führten zu einer Irrfahrt und wir kamen schon genervt an. Das legte sich aber schnell, als wir nach unserer Ankunft beim Warten auf unsere Parktickets ein wenig die Lage begutachteten. "Scheiß drauf, is Festival" wurde unmittelbar nach dem überschreiten der Eingangslinie zur Tagesordnung. Und so machten wir uns von da an keinen Stress mehr. Der Rest war dann auch wieder wie gewohnt. Bänder holen, Zelt aufbauen (wir haben ein neues großes mit Schnellbaufunktion. Das ist super!) und den Grill anschmeißen. Dank der guten Sicht konnte man dabei schon dem Bela und seiner Band zuschauen. Schade, dass wir dabei nicht vorne standen.

Insgesamt war das Bandangebot nicht so gut, wie es so manch anderes Mal war. Mit Caliban, Comeback Kid und der gleichen, gab es viel zu viel Hardcore Rotz. Für mich nicht mehr gut gespielter Krach der wenig Spaß macht. Das verschaffte uns aber viel mehr Ruhe und Zeit. Ich mag es sehr, einfach nur zu grillen, zu quatschen und sich das Treiben anzuschauen, als einer Band nach der anderen hinterher zu jagen. Hier hat das Area4 zum Glück nur eine Bühne was die Sache auch wieder um einiges entspannter macht.

Gute Bands gab es dann aber auch wieder viele. Placebo gaben sich am Freitag die Ehre, welche ich vor Jahren mal verpasst habe. Sehr geil, aber leider spielten sie fiel zu wenig alte Hits. Davor gab es noch die Queens of th Stone Age, welche ich ich jetzt zum vierten Mal sah. Echt nicht meine Musik! Später in der Nacht ging es noch in den Titty Twister. Man kennt das ja, viele Leute, gute Stimmung und bei bester Musik bis in die Nacht tanzen. So muss das sein!

Samstag begann der Tag wieder etwas ruhiger. Ein Schläfchen in der Sonne sorgte für ausreichende Bespaßung auf Armen und Beinen. Mittags kam dann der HostSergio zu uns. Wieder nutzten wir das relativ uninteressante Musikangebot, um ein wenig Spaß am restlichen Festival Gehabe zu haben. Richtig los ging es dann mit den Donots. Geile Band mit ordentlich viel Spaß auf der Bühne. Abends gab es dann ganz besondere Leckerbissen, denn es spielten WIZO. Die gibt es ja seit einigen Monaten wieder. Eigentlich ja eine Band, welche man im alter von 14 - 16 Jahren hört. Danach vielleicht noch vereinzelt ein paar wenige Stücke. Umso weniger schlimm fand ich es 2004, als sie sich auflösten. Nun aber wollte ich sie doch sehen. Zum einen hab ich niemals damit gerechnet, die nochmal live zu sehen, zum anderen will man ja auch sehen, was die heute so machen. Und das was sie tun, ist wirklich nicht schlecht. Eine gut gekonnte krachig schnelle Show mit alten Hits wie Kopfschuss oder Raum der Zeit. Wie es der Sänger passenderweise sagte, ist es zwar nicht mehr der Punk-Rock wie vor 15 Jahren, aber man wird älter und macht das beste daraus. Nur lieber keine neuen Stücke. Da blieb das Publikum doch irgendwie sehr ruhig und man hatte irgendwie das Gefühl wie bei einem peinlichen Schweigen.

Nach WIZO gab es zum krönenden Abschluss noch Blink 182. Die gibt es ja seit neustem auch wieder und zeigten, dass sie es noch immer drauf haben. Eine geile Scheiße, die die Jungs da geliefert haben. Grade der Schlagzeuger ist ein Highlight! Das der sein Handwerk beherrscht, zeigte er in einem 10 Minuten Solo auf einem Schlagzeug, welches ich so noch nicht gesehen habe. Nach einer Weile schob sich das Schlagzeug nach vorn und fuhr etwa drei Meter nach oben. Soweit ganz nett, aber noch nix dolles dachte ich, bis es plötzlich nach vorne kippte. Dann drehte es sich und kippte weiter, bis es irgendwann auf dem Kopf stand. Dabei gab es natürlich durchgehend schnelle Beats. Geile Show, geile Band!

Der Sonntag war dann Rock am Ring ähnlich. Das Wetter, welches zuvor bestens war, hatte doch noch ein paar Regenwolken parat. Zum Glück entluden diese sich erst nachdem wir alles eingeräumt hatten. Unsere Nachbarn mit Pavillon waren so nett und ließen uns bei sich unterstellen. Da der Regen nun einige Stunden anhielt, lernten wir die anderen besser kennen und merkten schnell, dass es sich bei denen um echt witzige Leute handelte. Somit verbrachten wir fast den ganzen Sonntag bei ihnen. Nur zum Schluss gingen wir noch einmal zur Bühne und schauten uns Billy Talent an. Die Jungs haben wir ja auch schon einige Male gesehen, brachten an dem Abend aber nochmal eine Show, die um einiges besser war als das, was ich zuvor von ihnen sah. Ein prima Abschluss also für uns.

Jetzt müssen wir wieder fast ein Jahr warten, bis der nächste Sommer und die dazugehörigen Musikfestspiele beginnen. Ich freue mich drauf und bin mal sehr gespannt, wen man dann so alles zu Gesicht bekommt oder wohin es uns so treibt. Die Möglichkeiten sind nun ja ein wenig größer. Dorint am Ring, VIP beim Area4 oder kostenlos zum Hurricane? Mal schauen was so geht!

20.08.2010

Mein neues Spielzeug

Wenn man seine Fähigkeiten erweitern möchte, dann ist das generell nie falsch. Merlin meinte in meinem aktuellen Hörbuch noch kürzlich "Man kann sein Leben lang lernen. Das ist immer gut!".

Um also meine Fähigkeiten zu erweitern und weil es mir Spaß macht, habe ich mir nun endlich ein neues Spielzeug zugelegt. Ein schickes Wacom Bambooo Fun. Ein schnuckeliges Grafiktablett für den Rechner.

Vor etwa einem Jahr hatte ich den großen Bruder schon zu Hause. Der Hodi hatte ihn mir geliehen und hätte sogar für einen Spott-Preis verkauft. Aber das Geld hatte ich nicht übrig und es landete woanders. Seit dem habe ich immer wieder den Drang zum Zeichnen verspürt und die ein oder andere Träne der Gerätschafft hinterher getrauert.

Diesen kann ich nun endlich stillen, da mein eigenes Tablett seit heute versucht, altes Arbeitsgerät abzulösen. Voller Begeisterung habe ich angefangen zu malen. Und es macht einfach einen riesen Spaß. Ich habe ein kleines Bild gemalt und dabei völlig vergessen, wie die Zeit rennt! Denkt man doch, man macht mal eben was und probiert rum, hat man schon drei Stunden an einem Bild gemalt. OK, meine Fähigkeiten sind sehr bescheiden, aber das kann sich ja noch legen.

Ich freue mich über meinen neuen Zeichenfreund! Den werde ich auf jeden Fall behalten. Was ich damit noch alles bewerkstelligen werde, wird die Zeit schon zeigen.

18.08.2010

Mein A-Team

"Wann gehen wir endlich in A-TEAM???", fragte mich Mäycel energisch am Samstag Abend. Von dem Moment an war mir klar, ich muss mir diesen Film anschauen. Auf die Gefahr, für den größten Haufen Schwachsinn auch noch Geld zu bezahlen, begaben wir uns nur drei Tage später ins Kino. Wenn schon Sinnlos-Kino, dann bitte mit Mäycel, der ist dafür prädestiniert!

Infolge dessen hatten wir gestern einen super Abend mit einer Menge Spaß und einem überraschend guten Film! Es ist irgendwie nicht das A-Team, was man aus der Serie kennt. Aber trotzdem ist der Film großartig! Ein Film, bei dem man getrost die Lampe im Kopf ausschalten kann, denn hier wird überwiegend geballert. An das Original erinnern die Namen, einige altbekannte Gags und der gewohnte Ablauf einer Mission. Die Mischung, die dabei herauskommt, ist eine gekonnte Neuauflage mit einem ganz eigenen Charme.

Ich finde, die Charaktere wurden gut besetzt. Klar, hier und da gibt es genug Unstimmigkeiten, aber da ich jetzt nicht der eingefleischte A-Team Fan bin, juckt mich das nicht. Ich bemängle ja auch nicht den fehlenden Realismus in Aktionfilmen. Alles in allem ist der Film super! Mehrfach habe ich gelacht und oft war ich von den Szenen begeistert. Grade die Flugmanöver machen viel Spaß, denen Murdock ihren Glanz verleiht. Immer wieder wird mit kleinen Musikeinspielern an die alte Serie erinnert. Dabei vergisst der Film nicht, sich selbst auf die Schüppe zu nehmen. Nein, so richtig ernst wird hier irgendwie nichts genommen. Es wird aber auch nichts veralbert oder durch schrecklichen Slapstick in den Dreck gezogen, weshalb die Mischung großartig ist. Der Film soll Spaß machen. Das bekommt man in jeder Minute gezeigt. Das einzige große Manko, was ich direkt in den ersten Sekunden gefunden habe ist etwas, dass es in der Serie nicht gab. Menschen wurden erschossen! 100.000 Kugeln flogen pro Serie durch die Luft, aber keine traf ihr Ziel. Hier ist der Film doch etwas anders. Aber man kann halt nicht alles haben.

Auch wenn es jetzt nicht das Meisterwerk des Jahres ist, haben wir hier einen Film, den man sich ohne schlechtes Gewissen im Kino anschauen kann. Ich kann den Streifen all denjenigen empfehlen, die das A-Team mögen und es hin und wieder gerne schauen. Echte Nerds werden sicherlich im Dreieck springen, aber der Rest wird Spaß haben.

17.08.2010

Mein Kinofilm

Letztes Wochenende ging es mal wieder ins Kino. Ich glaub, Kampf der Titanen war der letzte Film, den ich gesehen hab. Obwohl das jetzt auch nicht so lange her ist.

Ein Radiobericht sorgte dafür, dass wir uns Inception anschauten. Ich wusste zuvor nichts von dem Film. Weder etwas von der Handlung wusste ich etwas, auch hatte ich keine Bilder oder Trailer gesehen. Nur der begeisternde Bericht aus dem Radio gab mir ein paar wenige Infos.

"Ein Film, der am ehesten mit der Matrix Reihe zu vergleichen ist. Nur irgendwie verworrener". Das reichte schon aus, um mein Interesse zu wecken. Also ging es los ins Kino.

Über den Film kann ich im Grunde nur sehr wenig sagen, da ich dem unwissenden nichts kaputt machen möchte. Bleibt also nicht sonderlich viel übrig. Mit dem Matrix Vergleich liegt man eigentlich nicht falsch. Es ist eine Art Erweiterung der Theorie, trotzdem aber was komplett anderes. Dieses Ding wurde Hollywood typisch mit einer aktionlastigen Story gekoppelt, die durch gute Schauspieler umgesetzt wurde. Nachdem man den Film intus hat, bleiben einem noch eine Menge Fragen im Kopf hängen, mit denen man sich den gesamten Abend beschäftigen kann! Den Film kann ich nur wärmstens empfehlen! Für mich bleibt nur zu sagen. Warum lässt man mich am Ende nicht in Frieden!!! Warum????

16.08.2010

Ihre Überraschung

Wie ich es schon erwähnte, hatte die Goldi letzte Woche Geburtstag. Dieser wurde zwar am selbigen Tag gefeiert, jedoch nur im ganz kleinen Kreis. Also nur mit mir.

Schaut man sich jetzt mal in der Vergangenheit um und betrachtet die anderen Geburtstagsfeiern, so sind wir oft genug in Essen, Duisburg, Wuppertal oder sonst wo gewesen. Wenn man in der eigenen Stadt blieb, gab es bei fast jedem eine dicke Party. So ist das jedes Jahr eigentlich überall zum Geburtstag gang und gebe. Nur die Goldi, die feierte bislang "nur" im Warburger Kreis, weshalb keiner der außerwarburgerlichen Freunde anwesend war. Doch dies sollte sich nun endlich ändern.

Um der Goldi eine Freude zu machen, habe ich dafür gesorgt, das letzten Samstag eine Horde an Freunden ins schöne OWL kommt, um sie zu überraschen. Der richtige Inner Circle machte sich auf den Weg und insgesamt acht Personen aus Detmold, Münster, Bochum und Hagen kamen nach Warburg. Ich hatte im Vorfeld einiges zu tun, damit die Goldi den Braten nicht riecht. Warum ich plötzlich wieder nach Hause musste, wieso ich so lange weg blieb und warum mein Telefon plötzlich geheim ist. Alles Dinge, die plausibel erklärt werden mussten. Selbst Unwissende, aber trotzdem involvierte, mussten einen trotz Erklärung für bescheuert erklären, da nicht alle sonderlich gerne Dinge hinterfragen. Aber jedes Puzzlestück passte perfekt zusammen und das Ergebnis war eine Goldi, welche noch den gesamten Sonntag staunte.

Die Goldi war schon auf dem Kälkenfest, einem jährlichen Event und wartete auf mich. Sie wusste noch immer von nichts, als ich endlich wieder bei ihr ankam. Als dann der Moment der Überraschung kam, war sie leider etwas zu aufmerksam und erblickte alle Gäste auf einmal. Ihre Freude aber war riesig. "Schau mal, der sieht aus wie Ha.....DAS IST HANNES! Ein toller Abend stand also bereit, welcher leider leider viel zu schnell vorbei ging. Warbug selbst zeigte sich auch von seiner schönsten Seite. Man soll sich an die betrunkenen Vier erinnern, welche schon um halb neun am Tisch schliefen. Frau String, die ihre Hose in den Kniekehlen trug, den Slip aber im Nacken. Dazu das gewohnt beschissene Unterhaltungsprogramm auf der Bühne. Playback, wo selbst Lacher und Applaus vom Band kamen. Schlimmer geht es wirklich nicht! Überraschend gut war dafür am Ende eine Metal Coverband, welche guten Sound lieferten. Besonders amüsant fand ich es an dieser Stelle, dass sämtliche Dödel, welche das Dödelprogramm zuvor noch genossen, schlagartig das Gelände räumten.

Bis etwa zwei Uhr Nachts blieben wir noch in einer guten Runde auf dem Fest, bis wir uns auf den Heimweg begaben. Die Ira und der Joe blieben noch über Nacht. Somit saßen wir noch einige Zeit zusammen und trieben Unfug, bis sie am nächsten Mittag nach langem Schlaf und einem ausgedehnten Frühstück wieder nach Hause fuhren.

Ein dickes Dankeschön nochmal von meiner Seite, dass so viele Leute mitgemacht haben! Das war eine ganz große Nummer!

13.08.2010

Meine Triologie

Es macht den Anschein, als wäre der Freitag der Tag des Stahlträgermanns. Zum dritten Mal in Folge ist es dieser Tag, an dem ein weiterer Teil der Stahlträger Saga veröffentlicht wird. Nun also der dritte Teil der Entstehungsgeschichte vom Stahlträgermann!


Rest in Steel

Mohokka war also angekommen. Wie als würde eine innere Stimme es ihm mitteilen wollen wusste er, dass diese alte Ruine sein neues Heim werden sollte. Ein verlassener und stiller Ort, wo ihn niemand so schnell finden würde. Und genau das war es, was Mohokka jetzt brauchte. Zeit für sich, um zu verstehen, was mit ihm geschehen war. Er wusste, dass er nicht mehr er selbst war und beschloss, den Namen Mohokka für immer abzulegen.


Stahlträgermann stand auf und schaute sich um. Der Rohbau eines Hochhauses erstreckte sich inmitten des Geländes. Fast schon ironisch, denn es erinnerte ihn an das Saint Heart Heretic Krankenhaus, an dem er noch vor wenigen Tagen gearbeitet hatte. Um ihm herum war es sehr karg. Viel Bauschutt, alte Fässer und anderer Metallschrott lagen im felsigen Gebiet herum. Stahlträgermann ging näher zum Gerüst, um sich dies genauer anzuschauen. Die ersten Etagen hatten schon eine Fassade, welche jedoch im Laufe der Jahre sehr verfallen waren. Im Inneren des Gebäudes war es kahl und trostlos. Als sich Stahlträgermann umschaute, sah er ein blitzen. Sofort ging er zu der Wand, wo das Blitzen herkam, um es sich genauer anzuschauen. Eine große Metallplatte war dort angebracht, so flach und eben, das man sich drin leicht spiegelte. Zum ersten Mal konnte sich Stahltägermann selbst betrachten.


Er erschrak, als er sich ansah. Sein gesamter Körper bestand aus Stahlträgern. Sein Kopf, seine Arme, einfach alles war aus Stahl. Die große Düse auf dem Fuß kannte er schon und er war ihr dankbar, denn durch ihren ungewollten Ausbruch rettete sie ihn vor der aufgebrachten Menge. Seine rechte Hand bestand aus einem großen Rohr. Dieses ähnelte sehr der Torpedopfanne, welche kurz vor dem Unglück den neuen Flüssigstahl liefern sollte. Ihre Bestimmung sollte nun aber eine andere sein. Mit einer gewissen Vorahnung richtete Stahlträgermann den Lauf auf einen Haufen alter Reifen und konzentrierte sich für einen winzigen Moment auf seinen Arm. Ein lauter Knall ertönte und im selben Moment feuerte sein Arm einen Stahlträger ab, welcher blitzschnell in die Reifen schoss. Mit einer immensen Kraft entlud sich dieser in einer Explosion, ähnlich dem Aufprall einer Rakete. Stahlträgermann konnte kaum fassen was er da sah, begann aber langsam zu begreifen, welche ungeahnten Fähigkeiten in ihm schlummerten.


Mehr und mehr lernte er, mit einem neuen Körper umzugehen. Die ruppigen Bewegungen, welche ihm zuvor noch viele Probleme bereiteten, legten sich mit der Zeit und er merkte, wie geschmeidig er doch war, wenngleich auch sein Erscheinungbild etwas anderes sagte. Er ging umher und betrachtete sein Umfeld. Dabei merkte er nicht, wie sein Gang langsam zu einem Laufen wechselte. Erst als er rannte wurde ihm bewusst, wie schnell er sich fortbewegte. Geschwind wie eine Gazelle eilte er über das großflächige Gelände. Fast schon übermütig begann er, kleinere Felsvorsprünge hoch zu springen. Verblüfft darüber, mit welcher Leichtigkeit er diese Hürden nehmen konnte, wurden seine Sprünge immer größer und höher. Immer dann, wenn er einen großen Sprung tat, unterstützten ihn dabei kleine Düsen, die sich unter seinen Füßen befanden. Diese fungierten als eine Art Antrieb, die ihm beim Absprung einen enormen Schub verschafften. Stahlträgermann blieb stehen und schaute sich die Düsen an. Beide ähnelten der Düse, welche er auch auf seinem Fuß hatte. Ein wenig kleiner, aber in der Art gleich. Sein Blick zog über das Gelände. Mehr wollte er erkunden, mehr seiner neuen Fähigkeiten wollte er austesten. Dabei schaute er wieder auf das Hochhaus. Mit einem Mal nahm er Anlauf und raste darauf zu. Beim Absprung konzentrierte er sich sehr stark auf die Düsen unter seinem Fuß, damit sie ihm beim Sprung unterstützten. Stahlträgermann schoss in die Luft und raste dem obersten Stockwerk entgegen. Nicht wissend, wie er bremsen oder lenken sollte, krachte er ganz oben auf die letzte Ebene und blieb einen Moment lang liegen.


Nachdem er sich von dem Schreck etwas erholt hatte. war es ihm klar. E musste seine Düsen unter Kontrolle bringen. Er wusste nun welch enorme Kraft sich dahinter befindet und er spürte, wie viel mehr er noch in sich trägt. Voller Selbstvertrauen erhob er sich und ging zum Rand des Hochhauses. In etwa 120 Meter Höhe stand er an der Kante und blickte in den Nachthimmel. Einen Moment lang schaute er sich um. In der Ferne sah er die Lichter New Yorks, welche tief in die Nacht getaucht einen Ort der Idylle vermittelten. Stahlträgermann atmete tief ein und sprang in die Tiefe. Sogleich schoss ein Feuerschweif aus seinen Antriebsdüsen und Stahlträgermann jagte in den Nachthimmel. Ziellos flog er immer weiter in die Luft, bis er allmählich verstand, wie er mit seinen Beinen die Flugbahn und die Geschwindigkeit kontrollieren kann. Ein Gefühl der Freiheit überkam ihm, als er verstand wie er sich zu steuern hatte. Schneller und kontrollierter wurden seine Flugmanöver. Dabei hatte er seine Umgebung immer völlig unter Kontrolle und im Blick. Dabei schränkte Tiefe Nacht seine Sicht nicht ein und er konnte alles überschauen. Stahlträgermann hatte gelernt zu fliegen!


Er machte sich auf in Richtung New York. Dort wollte er zurück zur Unfallstelle, um mehr über die Katastrophe in Erfahrung zu bringen. Dort angekommen, blieb er in sicherer Höhe schwebend stehen. Er sah, dass noch immer ein großes Feuer an der Stelle wütete, an der noch einige Tage zuvor das Krankenhaus stand. Viele Hilfskräfte waren vor Ort, welche seit Tagen versuchten, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Nichts aber konnte das brennende Restmetall löschen, welches durch die Rückstände des Reaktors immer weiter erhitzt wurde. Stahlträgermann, der schon immer ein sehr hilfsbereiter Mensch war, wollte der Lage Herr werden und das Feuer löschen. Einen Plan hatte er, doch befanden sich viel zu viele Menschen in der Nähe, welche keinen Schaden erleiden sollten. Er beschloss zu handeln und ohne zu zögern, stürzte er sich zur Unglücksstelle und raste über die Köpfe der umherstehenden Leute. Mit einem gewaltigen Knall landete Stahlträgermann vor dem Feuer und lies eine großeFlamme aus seiner Düse auf dem Fuß aufhellen. Die Leute sahen dies rannten panisch davon, da niemand wusste, wer oder was plötzlich auf sie zu kam. Er war nun allein und konnte sich um das Feuer kümmern.


Sein Blick fiel auf seine Stahlträgerkanone. Er wusste, welch enormen Druck sie auslösen konnte, wenn er den Stahlträger nur gekonnt in sein Ziel beförderte. Noch einmal kontrollierte er ob er wirklich allein war, flog wieder in die Luft und setzte seine volle Konzentration auf seine Kanone. Ein Stahlträger schoss auf das Feuer und schlug mit einen großen Getöse auf den Boden ein. Anstelle einer großen Explosion, sorgte der Aufschlag für eine Druckwelle, welche die Form eines Feuerballs nahm und in die Luft jagte. Dieser Feuerball verbrannte den Sauerstoff und ein Luftleerer Raum entstand. Binnen Millisekunden füllte sich dieser Raum mit neuer Luft von außen, so dass ein gewaltiger Sog entstand (Anm.: Ähnlich einer Atombombe, nur ungefährlich). Diese starken Winde sorgten dafür, dass der Feuerherd in Sekunden erlosch. Zurück blieb eine rauchender Haufen Metallschrott.


Die zuvor noch panischen Menschen sahen aus sicherer Entfernung was passiert war und wunderten sich, wer oder was dafür verantwortlich gewesen war. Nur wenige Blicke wanderten zum Himmel, wo Stahlträgermann noch einen kurzen Augenblick verweilte, bis er wieder in der Dunkelheit verschwand, wo er hergekommen war. Diese wenigen Menschen wussten, dass diese stählerne glänzende Gestalt für die eben erlebte Tat verantwortlich war und vielleicht schlimmeres verhindern konnte.


Stahlträgermann aber wollte sich den Menschen nicht stellen. Viel zu sehr fürchtete er sich vor der Missgunst der anderen. Waren es doch zum Teil die selben Personen, welche ihn kurz zuvor noch mit Steinen bewarfen. Er flog wieder zurück zur Ruine, wo er behutsam auf dem Dach des Hochhauses landete. Ein weiteres Mal ging er zur Kante und blieb stehen. Sein Blick fiel erneut auf das in der Ferne liegende New York. Er erkannte, welche Macht ihm verliehen wurde. Er realisierte, wie sehr er den Menschen mit seinen neuen Fähigkeiten geholfen hatte und beschloss, sein neu gewonnenes Leben dieser Aufgabe zu widmen. Aus seinem Willen gutes zu tun, hatte er nun die Macht, diesen auch zu verwirklichen. Er kann den Menschen helfen. Er, der Stahlträgermann!

Mein Fahrverhalten

Manchmal macht man sich ja auch mal Gedanken über sich selbst. Wie erlebt man sich, wie erleben andere einen. Für mich ist grade letzteres etwas sehr wichtiges, denn (mein Lieblingssatz vom Wollo) das Selbstbild ist immer verzerrt.

Wenn ich mich manchmal begutachte, dann fällt mir auf, dass ich mich schnell über irgendeinen Scheiß aufregen kann, der im Grunde völlig banal ist und mit ein zwei tiefen Atemzügen auch schon wieder aus der Welt wäre. Aber ein Hitzkopf zu sein macht ja bekanntlich Spaß, weshalb immer schön gemeckert wird. Nicht immer, aber doch merklich steigend. Und jetzt ratet mal, wo mir dieses Verhalten aufgefallen ist? Überschrift und Bild sollte es ja jedem von Beginn klargemacht haben. Ich rede vom Autofahren.

Die Fahrt mit dem Auto kann im Grunde ein entspannte Sache sein. Man lauscht dem Radio oder seiner Lieblingsmusik und cruist ein wenig durch die Gegend, bis man an seinem Ziel ankommt. Das Ganze aus Sicht eines 17 Jährigen sogar noch sehr schnell und entspannt. Wenn ich mal an meine endlos vielen Strecken zu Fuß, mit dem Bus oder dem Rad erinnere. Das ist jetzt auch nicht so ewig lang her und es hat immer bestens geklappt. Ich habe mir aber oft ein Auto gewünscht und merkte schnell, dass ein Auto schon ein großer Fortschritt in der Fortbewegung ist. Umso verwunderter müsste man ja eigentlich sein, dass ich die folgende Theorie bei der Autofahrt hatte. Denn diese ist oft nicht so chillig und entspannt, wie man es erwarten könnte.

Eins vorne Weg! Die anderen sind alle bescheuert! Fahren kann von denen generell niemand! Irgendwas ist ja immer, was der andere falsch macht. Und wenn es nur ein hässliches Auto ist, welches grade die eigenen Augen beleidigt. Und noch bevor man erkannt hat, wie scheiße der Vordermann ist, steht man schon vor der nächsten roten Ampel. Die Ampeln sind ja bekanntlich immer rot. Aber auch nur, weil man sich die grünen Ampeln nicht merkt. Kommt dann endlich die Strecke, bei der es keine Ampeln mehr gibt, steht natürlich der nächste Bus oder noch besser, die Müllabfuhr, schon bereit. Diese sperren direkt die ganze Fahrbahn. Die Schlampe vor einem traut sich natürlich nicht zu überholen und schon sitzt man in der Kacke. Was tut der Unausgeglichene also? Richtig, er jagt sich todesmutig und mit Gottvertrauen auf die Gegenspur und überholt die Übeltäter, oder er bekommt einen Tobsuchtsanfall hinter seinem Steuer. Es gibt viele solche kleinen Situationen und jeder wird sie kennen. Jeder? Nicht ganz! Und hier knüpft meine noch sehr junge Theorie an.

Grade in jüngeren Jahren habe ich mich oft gefragt, wie unentspannt manche Menschen sein können. Diese waren eigentlich immer 25 aufwärts (grob geschätzt). Mein Vorhaben, bloß nicht so zu werden und generell alles viel besser machen zu wollen als der Rest, scheiterte relativ schnell. Ich will mich jetzt nicht als unausgeglichen darstellen, aber die Sache mit der Selbstbetrachtung habe ich ja schon erläutert. Jedenfalls kam mir der fixe Gedanke, dass vielleicht die Fahrerei eine doch recht große Wurzel irgendeines Übels sein kann (oder ist es schon lange bekannt? Keine Ahnung). Ab dem 18. Lebensjahr haben die meisten Menschen einen Führerschein, ab dem vielleicht 22. Lebensjahr hat man so viel Routine, dass man eigentlich täglich im Wagen zu Arbeit oder dergleichen fährt. Lässt man das jetzt je nach Typ ein paar Jahre wirken, kommt dabei der unausgeglichene Mensch raus. Dies prägt sich natürlich immer weiter aus, bis man ein Rentner ist und sich über jeden Furz aufregt.

Ein Ausweg wäre jetzt, den Wagen stehen zu lassen. Aber ich möchte z.B. heute Abend nicht den Weg nach Warburg auf dem Seitenstreifen der A44 verbringen. Zu Fuß! Vielleicht sollte man sich während der Fahrt mal lustige Sache anhören, Kinderlieder oder sich einfach einen Lachsack an den Rückspiegel hängen. Ich weiß es nicht, mache mir aber weiter Gedanken! Irgendwo muss die ganze Unausgeglichenheit ja herkommen.

12.08.2010

Mein FIFA 10

Gute Kontakte müssen gepflegt werden!

Aus diesem Grund fragte ich den Jona, ob er nicht Lust habe, bei unserem gestrigen FIFA Turnier mitzumachen. Er hatte Lust drauf und kam direkt vorbei. Mit im Gepäck hatte er FIFA10, welches er mir auf gleichem Weg für einen freundschaftlichen Preis verkaufte.

Wir saßen erst wenig bei mir und quatschten, bis wir uns zum Daijiro aufmachten. Nur zu dritt ging das Turnier los. Es war neu für Daijiro und mich, dass wir bislang immer nur FIFA09 spielten und sich die Versionen doch etwas unterscheiden. Das Spiel läuft schneller, Karten gibt es häufiger und der Ball klebt nicht mehr so extrem am Spieler. Somit mussten wir uns erstmal in das Spiel reinfinden.

Das Turnier verlief sehr spaßig. OK, ich war beschissen und hatte dazu noch Pech. Pech, weil alle ihre simulierten Spiele gewannen, ich sie aber verlor oder nur unentschieden spielte. Egal, denn auch so hätte ich mit meiner Leistung nix gerissen. Überraschend war, dass Daijiro auch nicht gut spielte. Schlecht wäre hier völlig übertrieben, aber halt nicht gewohnt gut. Ein Spiel verlor er gegen Jona, das andere spielte er unentschieden und machte "nur" den zweiten Platz. Besser als ich war er ja trotzdem. Somit ist er erstmal vom Thron runter. Auch wenn das Verhältnis zwischen ersten Plätzen und Niederlagen nicht wirklich stimmt und man erstmal die Lernkurve abwarten muss. Es war eine willkommene Abwechslung, mal jemand anderen siegen zu sehen.

Für Daijiro und mich heißt es jetzt aber erstmal üben, was die Zeit hergibt. Ein Termin für unser Turnier in Bergneustadt gegen Jona und seine Jungs steht so halbwegs. Die Gegner sind stark! Da müssen wir natürlich stärker werden!

11.08.2010

Meine neue Umfrage

Eine Sache, die ich hier leider immer wieder vernachlässige. Die Rubrik "Säc´s Infoquelle". Damals sollte ich sie hier einfügen, damit der Hodi immer weiß, was passiert. Die Folge ist ein kleines Fenster, welches meine Abendplanung andeutet.

Bislang aber hat niemand darüber ein Wort darüber verloren. Warum auch? Immerhin ist sie ja nur sowas wie ein schwarzes Brett. Entweder man liest es, oder man lässt es bleiben (eine echte Weisheit für alle anonymen meckerbegasten (oha, ich hab begast gesagt)).

Ob sie nun gut oder schlecht ankommt juckt mich nicht. Mich interessiert einfach, ob sie beachtet wird oder nicht. Viel Spaß!

Meine Stahlträgermann-Umfrage

Eine Woche ist rum, eine weitere Umfrage bla bla...

Wir kennen alle das Spiel, wie ich den Eintrag zur Blog-Umfrage beginne, also erspare ich mir das heute mal.

Eine besondere Umfrage wurde letzte Woche von mir gestartet, in der ich wissen wollte ich, wie der Stahlträgermann bei euch so ankommt. Etwas mulmig war mir schon dabei, denn so etwas kann auch sehr schnell sehr ernüchternd werden. Vor allem, weil Stahlträgermann selbst die Umfrage bei sich im Facebook Profil gepostet hat (ein moderner Superheld eben). Das führte dazu, dass nicht die gewohnten elf Personen sich bei der Umfrage beteiligten, nein ganze 29 Leute machten mit. Ein neuer Rekord! Das Ergebnis möchte ich natürlich nicht für mich behalten.

Der Stahlträgermann

21 (einundzwanzig) Personen finden, dass der Stahlträgermann ein ganz großer ist. Fünf Personen sind sich noch nicht sicher, was er so drauf hat. Wird was daraus oder nicht? Diese muss er natürlich noch für sich gewinnen. Nur drei Stimmen sagen, dass er Mist ist. Na wartet! Euch finde ich schon noch und dann wird´s was geben!

Jetzt heißt es erstmal, weiter mit dem Stahlträgermann neue Abenteuer zu erleben. Ich bin gespannt, was da noch so alles kommen wird! Aber ich denke, Stone-Man und Lightfire-Booster werden ihn schon auf Trab halten!

10.08.2010

Mein Wochenendfilm

Am Wochenende wurde mal wieder ein Film geschaut. Die Auswahl war dünn, aber nicht schlecht. Zwei Filme hatten wir parat und auf "Das Glücksprinzip" fiel die Wahl.

Ich denke mal, jeder kennt diesen Film schon ewig. Nur ich hinkte mal wieder hinterher. Aber jetzt kann ich mitreden und kann sagen, dass mir der Film extrem gut gefallen hat! Mal endlich wieder was tiefinniges! Nicht die ganze Zeit über, dafür aber in schönen Häppchen.

Die Idee des Jungen ist ein toller Gedanke. Ein Mensch tut einem anderen einen großen Gefallen. Einfach so, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Das einzige, worum er dich bittet, ist die Weitergabe der Idee. Dies tut man, indem man ebenfalls drei Menschen einen großen Gefallen tut und die Idee gleichzeitig verbreitet. Daraus soll sich eine weltweite Kette bilden und im nu geht es der gesamten Menschheit ein Stück besser.

Der Film kombiniert diese Idee mit einer typischen Hollywood Liebesgeschichte. Leider ist das Ende nicht sonderlich Glücklich. Eigentlich passiert das genaue Gegenteil. Nichts desto trotz kann ich den Film nur jeden ans Herz legen!

Ihr Geburtstagsausflug

Gestern hatte die Goldi Geburtstag. Um dies ordentlich zu feiern, nahmen wir uns beide den Tag frei.

Nach einem langem Schlaf und einem sehr späten Frühstück, machten wir uns auf zum Edersee. Die Goldi wollte gerne wegfahren und mich überraschen. Ich wusste also von nix und war dementsprechend aufgeregt. Eigentlich müsste das Spiel ja anders herum laufen, da doch die Goldi Geburtstag hatte. Aber sie wollte es so und war die ganze Zeit über sehr glücklich. Ziel also auch so geschafft.

Am Edersee angekommen, erfuhr ich dann auch endlich, wohin die Reise geht. "TreeTopWalk" heißt der Spaß. Diesen gibt es erst seit einer Woche, weshalb Goldi dies gerne ausprobieren wollte. Man geht einen schön gestalteten Waldweg, bis man zu einem abgesperrten Bereich kommt. An dieser Stelle führt eine Böschung steil den Hang hinunter. Man geht aber über große Pfade weiter nach oben, bis man mitten in den Baumkronen ist. In etwa 20 Metern Höhe marschiert man durch die Bäume und kann allerhand betrachten. Eine herrliche Aussicht über den gesamten Edersee, die Bäume und was es sonst noch gibt. Etwas schwindelerregend, aber das stört einen schnell nicht mehr.

Zum Glück spielte das Wetter mit und wir hatten feinsten Sonnenschein. Leider war der Pfad doch relativ kurz, weshalb wir nach etwa 45 Minuten schon alles hinter uns hatten. Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht zum letzten Mal dort war. Der Rückweg führte noch durch ein sehr schönes und vor allem ruhiges Stück Wald. "Uriger Weg" hieß das Ganze. Für uns doch aber ein normaler Waldweg. Trotzdem sehr schön!

Nachdem alles vorbei war, besuchten wir noch die Edertalsperre. Den See quasi aus einer anderen Sicht. Dabei entdeckten wir noch einen sehr schönenPlatz, der sich Aquapark nennt. Hier zog sich ein riesiges Wasserspiel durch. Mehr was für Kinder zum plantschen, aber für uns wunderbar zum Anschauen. Viele Bäche mit Wasserrädern, Wasserfällen und dergleichen. Voll gut! Danach ging es dann aber doch wieder nach Hause. Immerhin musste ja noch das Geburtstagsessen vorbereitet werden. Meeresfrüchte bis zum Abwinken. Ein toller Tag, wie die Goldi es mir sagte!

Meine Mottoparty

Das gab es ja nun auch schon lange nicht mehr. Endlich mal wieder eine Mottoparty! Das Thema dieses Mal: Griechenland.

Jeder, der hier ab und an mal vorbeischaut kennt, meine recht zweifelhafte Einstellung dazu. Manch einer muss aus jeder Feier einen Mottodreck machen, manch anderer nimmt sich die schon 1000 mal ausgelutschten Standard Mottos. Das Ergebnis ist aber meistens das selbe. Viele Menschen ziehen sich scheiße an und finden es geil (ich meinetwegen auch). Meistens sind nur wenige wirklich gute Kostüme dabei.

Da die letzte Mottoparty bei uns schon viele Monate zurück lag und das Motto "Griechenland" auch neu war, passte mir diese Feier doch ganz gut in den Kram. Leider erfuhr ich erst am Donnerstag von selbiger, weshalb die Zeit sehr knapp war. Aufmerksame Leser wissen von mir, dass ich diese halbgaren Kostüme zum kotzen finde. Entweder richtig, oder ich lasse es gleich bleiben. Etwas Ausgefallenes musste also her. Ein Spartaner a lá 300 sollte es werden und schaut man sich das Bild an, dann hat das irgendwie ganz nett geklappt. Nein, es war nicht kalt und nein, es war mir nicht peinlich. Im Gegenteil, der Rest der Feiergesellschaft war ziemlich begeistert. Das war jetzt aber auch nicht sonderlich schwer, da etwa 90% der Gäste ein weißes Shirt und eine blaue Hose als passendes Kostüm empfanden. Sind ja immerhin die Farben der Flagge. Einige wenige andere taten es mir aber gleich und verkleideten sich ebenfalls, was doch ein wenig zu einer bunten Mischung führte.

Die folgende Feier war sehr spaßig! Ich hatte wirklich viel Spaß, habe den T. kennen gelernt und eine Menge gelacht. Verblüffend fand ich es, wie viele Menschen mich auf den Stahlträgermann angesprochen haben. Dieser ist in Warburg wohl besonders beliebt, wie es mir scheint. Jedenfalls musste ich dauernd sein Lied singen, seine Geschichten erzählen und was weiß ich noch alles. Gegen halb vier ging es dann irgendwann nach Hause. Zu kalt war es mir da zum Glück nicht mehr, da ich es gegen halb drei doch bevorzugte, mich meines Kostüms zu entledigen. Es nervt doch sehr, wenn man keine Hosentasche oder dergleichen hat, wo man wie gewohnt seine Hand hinstecken kann.

06.08.2010

Meine Fortstzuung

Selbstverständlich krachte Stahlträgermann nicht einfach auf die Erde und blieb dort für alle Zeiten liegen. Hier also die Fortsetzung von der Geschichte Mohokkas:


Discover the Steel


Mohokka, der nicht wirklich verstand, was mit ihm geschehen war, bemerkte nichts von dem Aufsehen, welches um ihm herum passierte. Viel zu benommen war von dem, was mit ihm geschehen war, viel zu verwirrt war er über das, was er sah.


24 Tage war er vom Stahlmantel umhüllt, in dessen Inneren sich der heiße Flüssigstahl befand. Das Gerüst des Krankenhauses, der Flüssigstahl sowie das Atomkraftwerk verschmolzen zu einer tödlichen Mischung. Doch bewirkte jene Mischung nicht den sofortigen Tod Mohokkas, sondern sorgte für etwas ganz anderes. Zwar spürte er, wie sein Körper auf eine gewisse Art starb, doch sollte dies nicht sein Ende sein. Das Feuer verbrannte seine Haut, jedoch formte der Stahl um Mohokka die verbrannte Haut zu etwas völlig Neuem. Etwas nie dagewesenes, was sein Leben vollständig verändern sollte. Jedes Körperteil, jeder Knochen und alles was an ihm dran war, verformte sich zu Stahlträgern. Stahlträger, welche ihm durch die radioaktive Strahlung eine enorme Kraft und Macht verliehen.

Er stand mitten auf dem Platz, wo zuvor noch die Überreste der Katastrophe loderten. Angestarrt von etlichen fassungslosen Menschen, welche zuvor noch der Katastrophe Herr werden wollten, schaute er regungslos auf seinen neuen Körper. Niemand der Umherstehenden traute sich, auch nur ein Wort zu sagen. Mohokka schaute an sich hinunter. Er erschrak, als er realisierte, was er sah. Ohne zu wissen, was passiert war, wollte er einfach nur davon. Nach einem Moment der Fassungslosigkeit, wollte er loslaufen, doch schien es ihm, als wüsste er nicht mehr, wie er sich bewegen soll. Seine gewohnten Bewegungen führten zu einem unsicheren Wackeln, sahen aber alles andere als stark und sicher aus. Wieder schaute er an sich hinunter. Er schaute auf seine Hände. Diese waren glänzend und kantig. Sein Körper, seine Beine, nichts war wie bisher. Alles leuchtete und strahlte. Seine Blicke wanderten weiter an ihm hinunter, bis er an seinen kantigen und glänzenden Füßen ankam. Auf seinem Fuß sah er eine trichterförmige Öffnung und er spürte, wie eine ungeheure Macht in ihm zu zittern begann. Noch immer regungslos, konzentrierte er sich weiter auf die Macht, welche im Inneren des Trichters zu brodeln begann. Ihm schien es, als würde etwas glühen. Eine kleine Flamme, die sich immer weiter ausbreitete.


Unbemerkt dessen, fassten einige der Beobachter den Mut, sich der stählernen Kreatur zu nähern. Zur Sicherheit hatten sie sich mit herumliegenden Werkzeug bewaffnet, da sie der großen glänzenden Figur nicht trauten. Immer näher kamen sie, als Mohokka so langsam verstand, wie seine Bewegungen auszusehen haben, wie seine neuen Gelenke funktionieren. Einseite Bewegungen, welche im Zusammenspiel mit mehreren Ventilen eine flüssige Bewegung ergaben, sorgten dafür, dass sich sein Kopf bewegte. Gleiches galt für seine Arme und Beine. Er drehte sich langsam um und noch bevor er sich an seine neue Situation gewöhnen konnte, sah er die Gefahr auf sich zukommen. Mohokka wurde hektisch und versuchte zu fliehen, doch hatte er seine Beine noch nicht unter Kontrolle. Die hektischen Bewegungen führten dazu, dass die mittlerweile aufgebrachte Masse ebenfalls unruhig wurde und die Bewegungen für einen Angriff hielten. Schon flogen die ersten Steine in Mohokkas Richtung. Mohokka wollte fliehen, doch er konnte seine Bewegungen nicht richtig koordinieren, drehte sich unbedacht und stützte. Dies erkannten die Menschen um ihn und verstanden den Fall als Zeichen von Schwäche. Sofort liefen sie auf ihn zu und schlugen mit allem was sie hatten auf ihn ein. Doch anstatt in Panik zu geraten, verfiel Mohokka in eine Art Trance. Er schloss seine Augen und sein Geist wanderte. Er blickte in sich hinein und spürte die Kraft, die auf einmal in ihm ruhte. Er spürte ein Gefühl von Stärke, den Drang, Gutes zu tun. Doch er verstand nicht, weshalb die Menschen auf ihn einschlugen und ihn mit Steinen bewarfen. So erforschte er weiter sein Selbst, bis er plötzlich wieder die Macht im Trichter spürte. Er konzentrierte sich weiter drauf, bis sein gesamter Körper zu beben begann. Die kleine Flamme wuchs weiter und wurde größer. Rauch und Funken schlugen aus dem Trichter, je stärker er sich darauf konzentrierte, bis mit einem Mal ein lautes Zischen ertönte.


Sofort ließ die schlagende Masse von ihm und wich zurück. Das Tosen wurde lauter, die Flamme wurde noch größer und auf einmal erhob sich Mohokka.Er stand da und schaute auf den Feuerstrahl, der aus der Düse kam. Mit einem Schrei streckte er sich und der Strahl wurde zu einem mächtigen Antrieb. Völlig unkontrolliert hob Mohokka ab und jagte in den Nachthimmel, als würde man aus einem Luftballon die Luft entweichen lassen.


Mohokka schoss durch die Luft, nicht wissend, wohin es ihn trug. Nicht wissend, wie er seine Flugbahn kontrollieren konnte. Untätig kamen ihm die Sekunden wie eine Ewigkeit vor, bis er ungebremst auf den Boden raste. Er stürzte, zog sich jedoch keinerlei Verletzungen zu. Verwundert über seine Unversehrtheit, richtete er sich wieder auf. Es brauchte ein wenig, doch gelang es ihm nun immer besser, seinen neuen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Mohokka schaute sich um. Er befand sich auf einem großen Platz etwas außerhalb von New York. Eine alte verlassene Baustelle eines Hochhauses, welche aus Geldmangel niemals fertiggestellt worden war. Er sah eine Menge von Schutt, welche einem Schrottplatz ähnelte. Hier und da standen Autowracks herum. Ein Baugerüst, welches mal ein Hochhaus werden sollte. Ein lebhafter Ort war hier geplant gewesen, doch nun war er verlassen und kaum jemand kannte ihn.


Dies passte Mohokka sehr gut, da er die Gelegenheit nutzen konnte, sich und seinen Körper besser kennen zu lernen. Er musste herausfinden, was mit ihm geschehen war. Was hatte die Düse und die in ihr schlummernde Macht auf sich. Welche Kraft spürte er, als er sich in Trance befand. Viele Fragen, die Mohokka herausfinden musste. Aber auf eine Frage hatte er schon eine Antwort. Er wusste, das Mohokka bei der Katastrophe gestorben war. Somit nannte er sich ab diesem Zeitpunkt nur noch den Stahlträgermann.

04.08.2010

Meine Stahlträger Umfrage

Machen wir es doch mal ein wenig epischer, ein bisschen größer und vielleicht etwas interessanter.

Der Stahlträgermann ist momentan überall zu sehen oder zu hören. Deswegen frage ich einfach mal, wie euch unser neuer Superheld gefällt und ob ihr mehr von ihm hören, lesen und sehen wollt. Um hier mehr Infos zu bekommen, wird Stahlträgermann selbst diese Umfrage auf seinem Facebook Account posten. Mal schauen, wer da alles mitmacht.

Ich bin sehr gespannt!

Meine Arbeitsplatz-Umfrage

In der letzten Umfrage ging es darum, wo sich euer Arbeitsplatz befindet. Zu der Zeit war das Wetter bei Höchsttemperaturen einfach nur wunderbar, weshalb ein Arbeitsplatz an der frischen Luft wünschenswert war. Nun ist es schon ein kleinwenig frischer geworden, wo bei mancheinem das Ganze schon wieder ganz anders aussieht. Aber wo arbeiten denn jetzt die Meisten von uns?

Mein Arbeitsplatz liegt...

Etwas überraschend für mir ist, dass wirklich nur eine Person an der frischen Luft arbeitet. Neun Leute haben einen Bürojob und nur eine Person ist als Student mal hier mal dort. Ich hätte gedacht, dass mehrere Leute draußen arbeiten. Aber da habe ich mich doch getäuscht.