30.11.2010

Mein Schneechaos

Es ist zum Verrücktwerden! Kaum fallen ein paar Schneeflocken, steht die ganze Welt kopf. Kein Wunder, wir wurden ja auch überrascht!

Nur ein wirklich scharfsinniger Mensch hätte darauf kommen können, dass da etwas auf uns zukommen wird. Ganz Schlaue merkten sogar, dass es sich dabei um verstärkten Schneefall handelt. Wer glaubt dem Fernsehen schon den ganzen Mist. Blöde aus der Wäsche geschaut haben dann wieder alle, als es gestern stundenlang schneite. An dieser Stelle sei gesagt, einen mini Unfall mit einem Baum an alle, die noch keine Winterreifen haben!

Die Meisten Unfälle passieren durch übervorsichtiges Fahren. Sicher, nur ein Idiot fährt mit 100 km/h über die Straße, wenn diese bei -2 Grad zugeschneit ist. Das machen zum Glück die wenigsten. Die meisten haben es da gemütlicher und übertreiben es in der komplett anderen Richtung. Ich durfte gestern Zeuge aus erster Reihe werden, wie ein Fahrer (böse Zungen behaupten, es war eine Fahrerin) mit geschmeidigen 15 km/h die komplette B54 entlang fuhr. Vielleicht schob er/ sie einen beachtlichen Haufen Schnee vor sich her und die Kraft des Wagens war einfach erreicht. Das würde jedenfalls erklären, warum die Straße gar nicht so verschneit war, wie man es gedacht hätte. Vielleicht hat er/ sie aber auch einfach nur Angst vor einer Spontanexplosion gehabt. Man weiß es nicht. Mich hat diese Verzögerung von 45 Minuten jedenfalls tierisch viele Nerven gekostet. Zur großen Freude bekam ich zu Hause gleich die Rechnung der KFZ-Versicherung, damit ich auch weiß, was ich für den Ärger jährlich zahlen darf. Umsonst ist ja bekanntlich nichts.

Zwei Sachen gibt es, welche ich als Wetterphänomen in Bezug Verkehr bezeichnen mag. Regen und Schnee! Plötzlich gibt es gefühlte 100.000 Autos mehr, die sich nur um einen herum befinden. Wirklich alle Straßen sind vollgestopft oder werden von Schrittfahrern belagert. Das hierbei nicht viel öfters jemand Amok läuft, ist mir wirklich ein Rätsel. Sicherlich, weil man im Stau oder stockendem Verkehr keine Killerspiele spielen kann. Wobei, man kann Rock und Heavy-Metal hören. Da passiert auch nix. Können wir das dann schonmal ausgrenzen? Ich schweife ab...!

Schnee ist toll, aber die ganzen Bratzen auf der Straße, die zu viel Schiss vor irgendwas haben, die sollen lieber mit dem Bus oder mit dem Zug fahren! Drängeln und Rasen ist genauso scheiße oder noch viel schlimmer, aber Buchse voll hat noch niemandem geholfen!

29.11.2010

Mein Wochenende

Ein Wochenende der Superlative liegt hinter mir. Gleich zwei dicke Feten standen vor der Tür, welche beide vielversprechend waren. Zum einen die Feier des guten Rocco, zum anderen die letzte Hagen Rocks Party.

Angefangen hat es am Freitag beim Rocco. Eine übliche Party, bei der die Wohnung bis oben hin mit Menschen gefüllt war. Viele Gesichter, die ich noch gar nicht kannte, viele, die man viel zu selten sieht und dazu noch die ganzen oft gern Gesehenen. Eine bunte und lustige Mischung also, welche für eine super Feier sorgte. Diese war so gut, dass ich recht erstaunt war, dass es schon halb vier war, als ich das erste Mal auf die Uhr schaute.

Ich bin froh, die ein oder andere Unterhaltung geführt zu haben und den ein oder anderen wiederzusehen! Mein Körper war mir am nächsten Tag zwar nicht sonderlich dankbar dafür, aber da muss er halt durch. Zur Belohnung bekam er etwas Ruhe, da ich den Marsch zum Weihnachtsmarkt lieber sausen lies.

Abends ging es dann ja schon wieder los in die Pelmke. Ein weitaus älteres Publikum erwartete mich hier auf der Hagen Rocks Party, was ich eigentlich genau anders herum erwartet habe. Aber die Jüngeren sammelten sich sicherlich im Kultopia bei der 99 Pfennig Party. Neben den zahlreichen Menschen, von denen ich wieder einige viel zu selten sehe, gab es natürlich auch Musik. Die Brainsuckers machten den Anfang, gefolgt von der Ceili Family und danach die Krautboys. Den Abschluss machte Mambo Kurt, wobei danach noch irgendeine Band spielte, die ich aber nicht sah und auch nicht wusste, wer das war.

Leider ging es der Goldi nicht ganz so gut, weshalb ich sie zu mittelspäter Stunde nach Hause brachte. Ich kam noch einmal wieder und verbrachte ein wenig Zeit in guter alter Pelmke Atmosphäre.

Eine tolle Party war das. Aber leider auch die letzte, denn nach 13 Mal Rock n´Roll war´s das nun. Die Hagen Rocks Party schließt ihre Pforten und ein großes Stück Initiative geht verloren. Bleibt nur zu hoffen, das da irgendetwas anderes für kommt! Lassen wir uns mal überraschen.

Nach all dem Stress und dem wenigen Schlaf war der Sonntag dann für Ruhe eingeplant. Dazu gab es einen Film (Clockwork Orange), eine Mission Starcraft und viel Couch. Abends lecker Essen und wieder Starcraft. Ein guter und gediegener Sonntag, so wie ich es mag!

26.11.2010

Meine Malerei

Um zu zeigen, das ich noch immer dabei bin meine zeichnerischen Fähigkeiten zu verbessern, kommt hiermit mal wieder ein kleines Bild, welches ich heute gemalt habe.

Dieses Mal ein wenig comichafter als die Gesichter, die ich bisher gemalt habe. Das kommt daher, dass ich mir in den letzten Tagen einiges im Internet angeschaut habe, um mich zu orientieren und zu lernen. Außerdem habe ich meine Freude daran gefunden, bei Ladezeiten des Rechners kleine Gesichter zu malen. Das klappt mit den Erfahrungen, die ich am Computer gemacht habe richtig gut und ist eine sinnvolle Zeitüberbrückung.

Sein Fifa 11

Seit etwa zwei Monaten gibt es mal wieder eine neue Ära der digitalen Fußballspiele. Fifa 11 und PES 2011 sind zu haben. Hier hat man natürlich, wie bei so vielen Dingen (ATI <-> NVidia, BMW<->Mercedes) seinen Liebling. Unser ist die Fifa Serie, welche in diesem Jahr mal wieder die Nase vorn hat.

Der Daijiro hat sich nun den neusten Ableger zugelegt, welchen wir gestern erstmals testeten. Zu zweit bei gemütlichen Spielen. Ich bin jetzt kein großer Spieler in dieser Richtung und kann die ganzen 100 Feinheiten, welche das Spiel bietet gar nicht nennen. So Sachen wie "be a Pro" nutze ich generell nicht und dieses als Torward zu spielen ist wohl mehr als langweilig! Aber das Spiel im generellen fühlt sich um einiges flüssiger und realistischer an, als es die Vorgänger taten. Spieler fallen wesentlich häufiger hin, was auch normal ist, wenn sie frontal aufeinander prallen. Der Ball klebt weniger und die Schussbahn wirkt angenehmer.

Auch neu im Spiel sind die Kommentartoren, von denen einer sogar aus Hagen stammt. Doch diese scheinen in den Voreinstellungen auf "demoralisieren" zu stehen. So herbe, wie die Sprüche teilweise sind, habe ich das noch nicht erlebt. Auch wenn man nach wenigen Minuten nicht mehr auf das Geblubber hört, so kommt es einem doch recht komisch vor.

Alles in allem ist es ein schönes Spiel, welches sicherlich für das ein oder andere Tunier sorgen wird. Sicherlich, es ist ein typisches Fifa und es sieht für den Außenstehenden auch fast identisch aus. Aber vom Spielerischen ist es schon eine gute Entwicklung.

25.11.2010

Meine Starcraft Kampagne

KEIN SPOILER!

Daijiro war es, der mich in den letzten Tagen dazu angefixt hat, wieder mal die Kampagne von Starcraft zu spielen. Hier eine Mission, dort eine und zwischendurch immer wieder drüber unterhalten. So liebe ich das. Die Missionen bei Starcraft 2 sind im Vergleich zu anderen Strategiespielen wirklich anders! Keine Mission gleicht der anderen und generell geht es nur sehr selten darum, einfach nur eine Masse zu bauen um damit alles zu zerrocken.

Jetzt habe ich in den letzten vier Tagen eine Menge Zeit investiert und pro Tag mindestens zwei Missionen gespielt. Dabei war ich natürlich gründlich und habe weitestgehend die nicht mehr wichtigen Missionen gespielt, sondern auch die Randmissionen erfüllt. Seit gestern aber bin ich damit fertig. Zwar wartet noch eine Geheim- und eine weitere Entscheidungsmission, doch mit der Story bin ich fertig. Jetzt wurde mein Profil, wie bei so vielen anderen, mit einem silbernen Abzeichen beschmückt. Mal schauen wie ich es noch verschönern kann, wenn ich die ein oder andere Mission auf einer höheren Schwierigkeitsstufe absolviere. Die Motivation dafür ist auf jeden Fall gegeben!

Eine tolle Kampagne war das. Spannend, aufschlussreich in Bezug auf den Vorgänger und mit packenden Wendungen! Der Hammer kommt natürlich erst am Ende. Das fiel recht kurz aus, was man durchaus zu jedem Spiel sagen kann, und lies viele Fragen offen. Aber das muss auch so sein, denn Blizzard wird uns in der Zukunft mit "Heart of the Swarm" und "Legacy of the Void" versorgen, welche die Geschichte weiter erzählen. Beides dem Anschein nach vollwertige Spiele, die das Hauptspiel mit neuen Inhalten füllen und die Kampagne für die Zerg und die Protoss erweitern. Ich freue mich riesig drauf und kann es kaum erwarten, wie es weiter geht!

Jetzt geht es erstmal wieder in den Multiplayer Modus. Ligaspiele müssen ja auch sein. Da waren wir auch gestern wieder aktiv und die Gruppe hat sogar verstanden, dass ein gemeinsamer Angriff effektiver ist, als wenn man alleine "nerven" geht. Hinzu kommt auch noch, dass ich 150 weitere Siege brauche, bis ich meinen neuen Avatar bekomme. Ich habe also noch einiges zu tun! Ja, ich habe ein Leben. Und ich nutze es für die Dinge, die mir Spaß machen ;-)

24.11.2010

Mein Stahlträgermann Teil 4 - Part 3

Kapitel 3 – Stimme der Vergangenheit


Wie so oft befand sich Stahlträgermann im Labor und testete weiter an seiner Waffe. Er hatte im Kampf mit Lightfire-Booster viel über seine Stahlträgerkanone gelernt. Fügt man der Kanone eine bestimmte Substanz hinzu, so lassen sich die Stahlträger beliebig verändern. Sicher, die Stahlgeschosse waren eine sehr mächtige Waffe, doch wie die Vergangenheit gezeigt hatte, war reine Kraft nicht immer der Schlüssel zum Erfolg. Eisstahlträger waren es, welche letzten Endes den Sieg gebracht hatten. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis sich ein weiteres Upgrade dieser Waffe finden lässt. Und wer weiß, wofür diese genutzt werden kann.

Ermüdet von der erfolglosen Forschung, machte sich Stahlträgermann wieder auf seine übliche Patrouille. Nach einigen Stunden Flug landete er inmitten einer felsigen Landschaft, um ein wenig zu rasten. Aus seiner Kanone lies er einen glühenden Stahlträger gleiten, welcher ähnlich eines brennenden Holzbalkens Licht in das Dunkle brachte. Stahlträgermann schaute in das Feuer und dachte nach. Er dachte an die Zeit, bevor das Unglück sein Leben verändert hatte und wie es jetzt war. Er trauerte nichts hinterher und war zufrieden. Während er seine Gedanken wandern lies, fiel sein Blick starr auf das Feuer. Mit einem Mal begann sein Blick plötzlich zu verschwimmen. Stahlträgermann wollte sich aufrichten, blieb jedoch wie gelähmt am Boden und schaute weiter in das Feuer. Es schien, als würde die Nacht um ihn herum dunkler werden, während sein Blick immer unklarer wurde. Mit einem Mal erkannte er die Umrisse einer Gestalt, welche direkt aus dem Feuer auf ihn zukam. Stahlträgermann erschrak, da er einen Angriff Lightfires befürchtete. Mit all seiner Kraft richtete er seine Kanone auf das Feuer um zu schießen.

Erst im letzten Augenblick hörte er in seinem Kopf eine Stimme, die ihm auf einer gewissen Art und Weise vertraut vorkam. "Fürchte dich nicht Stahlträgermann!", sagte die Stimme aus dem Feuer. "Ich bin der Geist der Hokkasins, Urahne deines längst vergessenen Stammes!" Stahlträgermann blieb still und lauschte der Stimme. "Einst war ich der Schamane unseres Stammes, lange bevor wir vertrieben wurden und aus unseren Dörfern in die Städte zogen. Eine starke Kraft ruhte in unserer Mitte. Eine Kraft, die seit jeher für das Gute kämpft. Doch mit dem Ende unseres Stammes, ging auch diese Macht unter. Du bist der einzige Nachfahre, der diese Macht für das Gute und die Gerechtigkeit noch in sich trägt. Dein Unfall war es, der diese Kraft stärker auflodern lies. Deine Stärke und deine Fähigkeiten stammen aus den Folgen der Katastrophe. Doch dein Wille, der Menschheit zu helfen, den schöpfst du aus der Kraft der Hokkasins. Bleib auf deinem Weg, den du eingeschlagen hast. Doch hüte dich! Die Ruhe, die du zur Zeit genießt, ist ein gefährlicher Vorbote von dem, was auf dich zukommen wird! Sei stets wachsam und bleib auf der Hut. Der Himmel zieht sich zu!"

Mit diesen Worten wich der Schatten den Flammen und verschwand wieder. Die Umgebung wurde heller und der Blick Stahlträgermanns schärfte sich. Sichtlich mitgenommen und leicht verwirrt machte sich Stahlträgermann auf zu Frank. Er musste über diese Erscheinung in Kenntnis gesetzt werden.

23.11.2010

Mein Wochenede

Obwohl heute schon Dienstag ist, gibt es doch noch eine kleine Review über das letzte Wochenende. Das war vielseitig, anstrengend und richtig gut!

Der ganze Spaß fing am Freitag an, als wir uns am Hagener Weihnachtsmarkt am Glühweinstand trafen, um selbiges Getränk zu verkosten. Glühweinstände waren bislang nie mein Freund und Wein, vor allem warmer, ohnehin nicht. Aber ab und an muss man auch mal offen für neues sein. Und da die Truppe groß und gut war stand, einem lustigen Abend nichts im Wege. Da der Weihnachtsmarkt nun doch recht früh seine Pforten schließt, gingen wir kurzerhand in den alten Tubakeller. Hier haben wir früher eine Menge guter Abende verbracht. Nach etlichen Neueröffnungen und einer dringenden Renovierung, macht der Laden nun einen recht gemütlichen Eindruck. Das sahen die anderen ähnlich und es wurde bis etwa zwei Uhr dort verweilt. Später noch bei Mc Donalds was gegessen und rumgealbert, bis es schließlich nach Hause ging.

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf, ging es am Samstag auch schon wieder weiter. Schnell den Daijiro und die J. eingesammelt, um gemeinsam nach Köln zu fahren. Mit einer kleinen aber ständig wachsenden Truppe speisten wir zunächst in dem wohl am schlechtesten besuchten Pizzaladen Kölns, der trotz mangelnder Gäste gute Pizza lieferte. Danach ging es ins Herbrands. Dabei handelt es sich um eine Disko für jedermann. Und jedermann haben wir hier auch getroffen. Freunde, die ich nur alle halbe Jahre oder noch seltener irgendwo treffe, versammelten sich hier zum feiern. Ich hätte mich sehr gern mehr mit dem ein oder anderen unterhalten, aber da ist man in einer Disko leider immer etwas fehl am Platz.

Als wir gegen halb drei den doch sehr langen Heimweg bestritten, wartete ein Highlight nach dem anderen. Ein Typ im Zug fühlte sich besonders schlau, als er sein Fahrrad direkt vor den Eingang stellte und sich weiter hinten setzte. An der nächsten Station hatten einige Fahrgäste prompt Probleme, bis einer das Rad einfach nahm und es nach draußen buchsierte. Ich rief noch schnell ein "wem auch immer das Rad gehört, es steht jetzt draußen" und schon schoss ein komischer Kautz an mir vorbei. Als er sein Rad wieder reinholen wollte, schlossen sich dir Türen und seine Reise (mit dem Zug) war beendet. Gut das er ein Rad hatte! Selbst schuld, der Idiot.

Am nächsten Busbahnhof gab es dann noch eine halbe Schlägerei. Halb nur deswegen, weil heutzutage bei sowas nur noch "ey EYYY" gebrüllt wird und sofort alle drum herum stehen. Die Folgende Busfahrt wurde und dann vom Tasche versüßt, der einen Kracher nach dem anderen brachte.

Nach einer doch recht kalten Nacht, was am leerstehenden Haus lag, ging es morgens Brunchen. Einen richtigen Glückstreffer landeten wir, als wir das nächstbeste Lokal aufsuchten, in dem es Brunch gab. Vom Brötchen mit alles über Speck bishin zu Nudeln und Fleisch war alles dabei. Dazu eine gute Atmosphäre und eine Menge Spaß!

Ein tolles Wochenende. Und obwohl es Altherrendisko hieß, hat es sich wieder gezeigt, dass man überall Spaß haben kann, solange man nur die richtigen Leute dabei hat!

22.11.2010

Stahlträgermann Teil 4 - Part 2

Und weiter geht´s:


Teil 4 - Die Ruhe und der Sturm #2

Kapitel 2 - Die Forschung


Die Wochen zogen dahin. Wochen, in denen Stahlträgemann sich mehr und mehr an sein neues Umfeld gewöhnte und sein Training fortsetzte. Die bergige Landschaft und die weiträumigen Flächen der Insel waren ideal für seine Anforderungen geschaffen. Auch das Labor bot ihm eine Menge. Das kleine Haus diente nur zum Schutz von außen. In Wahrheit durchzogen viele Gänge und Räume den Berg. Räume voller Gerätschaften, welche Frank im Laufe der Jahre aus seiner alten Forschungsstation mitgenommen hatte.

Des Nachts ging Stahlträgermann immer wieder auf Patrouille. Zu groß war seine Sorge, dass weiteres Unheil irgendwo sein Unwesen trieb. Ebenso hielt er Lightfire unter ständiger Beobachtung. Das Flüssiggas, welches seine Niederlage besiegelt hatte, versetzte ihn in einen Zustand, der einer Art Narkose gleichkommt. Ausgekühlt fiel Lightfire in eine Starre und konnte so zu keiner Gefahr mehr werden. Stahlträgermann aber hielt es immer wieder für wichtig, diesen Zustand auch zu kontrollieren, um einen Ausbruch Lightfires zu vermeiden.

Frank blieb nichts anderes übrig, als sich mit seinem Schmerz zu befassen, der ihn weiterhin plagte. Dies tat er, indem er Cläras Forschung wieder aufnahm. Viele der erfassten Daten waren mit Clära verschüttet und somit vernichtet worden. Er wollte den Raum nicht vom Schutt befreien. Er sollte für immer Cläras Grab bleiben. Ein kleiner Rest des Gergols war ihm geblieben, mit dem er die Forschung wieder aufnehmen konnte. Er selbst hatte es einmal ohne Cläras Wissen entwendet, um ihr helfen zu können, falls sie einmal nicht weiter wusste. Aber Frank stand nun mit seinen Forschungen mit dem Gergol weit am Anfang. Nur sehr selten hatte er der Forschung mit diesem Gergol seine Aufmerksamkeit gewidmet. Er wusste, dass es sich um eine Art Energiequelle der Azteken handelte, welche in der Forschung schon beim Militär Verwendung finden sollte. Eine Art Relikt, welches anscheinend weit mehr Macht hatte, als beide bislang geglaubt hatten.

Im Laufe der Zeit war Clära immer energischer geworden, je länger sie mit dem Gergol arbeitete. Frank war das nicht ganz geheuer, weshalb er sie immer wieder bei ihrer Arbeit beobachtete. Bei ihren Übungen der alten Kampfkunst zeigte sie eine nie dagewesene Energie. Dies lies sofort auf das Gergol schließen. Aber nicht nur ihr Eifer verstärkte sich. Immer öfter war sie verbittert und geradezu aggressiv, wenn die Dinge nicht so klappten, wie sie es sich vorstellt hatte. Frank hatte schon länger versucht, Clära davon zu überzeugen, sich mehr Zeit für sich zu nehmen und die Forschung lockerer zu nehmen. Clära aber sah dies nur als weiteren Ansporn, um ihrer Arbeit noch energischer nachzukommen. Sie empfand dies sogar als eine Art Konkurrenzkampf, da sich der Gedanke immer mehr in ihr breit machte, Frank wolle ihr das Projekt wegnehmen und für sich nutzen.



19.11.2010

Stahlträgermann Teil 4

Eine neue Geschichte vom Stahlträgermann hat das Licht der Welt erblickt!
Wie es in der Umfrage und in diversen Unterhaltungen festgelegt wurde, veröffentliche ich nun nach und nach die einzelnen Kapitel.

Ich wünsche viel Spaß mit dem neuen Abenteuer von Stahlträgermann! Wer den Rest der ersten Hälfte lesen möchte, der kann dies im Stahlblog tun!



Teil 4 - Die Ruhe und der Sturm


Kapitel 1 - Ein trauriger Abschied


Lightfire-Booster war besiegt. Es war ein schwerer Kampf gewesen, den Stahlträgermann nur mit der Hilfe von Frank, dem Wissenschaftler erringen konnte. Frank hatte es geschafft, die Stahlträgerkanone so zu verstärken, dass sie zu einer wirksamen Waffe gegen Lightfire-Booster wurde, mit dessen Kraft dieser auf dem Grund des Meeres verbannt werden konnte. Die Gefahr war gebannt und nach und nach legte sich die Angst vor weiteren Angriffen des Superschurkens. Auch bei Stahlträgermann und Frank fand sich langsam wieder Ruhe ein, doch war nichts mehr so, wie es einmal war.


Frank, der vor Jahren zusammen mit Clära auf die einsame Insel kam, brauchte grade jetzt jemanden an seiner Seite. Es war Clära, die den Sieg über Lightfire-Booster mit ihrem Leben bezahlen musste. Dies war ein schwerer Verlust für Frank, der stark darunter zu leiden hatte. Nicht selten sagte er kein Wort und dachte viel an die Zeit zurück, welche die beiden zusammen verbracht hatten. Die vielen Forschungen, welche ihn zu dem gemacht haben, was er heute war. Ein anerkannter Wissenschaftler, dessen Technologie weiträumig genutzte Anwendung findet. Ein langer Werdegang lag hinter ihm, welchen er stets mit Clära bestritten hatte. Doch all das gehörte nun der Vergangenheit an. Cläras letztes Forschungsobjekt, das Gergol, welches sie überwiegend allein anging, besiegelte ihren Tod. Es war ein Schuss von Lightfire, der das Gergol zum explodieren gebracht hatte und Clära unter Tonnen von Geröll begrub. Möge sie in Frieden ruhen!

Mein Kampftraining

Momentan tut sich einiges in Sachen Kampfsport. Dazu muss man wissen, dass der Conan früher eine starke Truppe an Kämpfern hatte, welche einen Titel nach dem anderen mit nach Hause brachten. Diese Truppe ist leider im laufe der Zeit ein wenig eingeschlafen, bzw. hat heute keine Zeit mehr zum Kämpfen, weshalb das Thema bei uns im Jiutempel recht selten aufkommt.

Der Conan selbst, bzw. der ganze Verband möchte dies nun ändern. Dazu wird ein Versuch gestartet, mit mehreren Verbänden ein neues Regelwerk zu schaffen, welches Wettkämpfe wieder attraktiver machen soll. Dabei soll eine Mischung aus Karate, Judo und Jiu-Jitsu entstehen. Heiße im Klartext, es darf getreten und geschlagen werden, was das Zeug hält (außer auf den Kopf). Wenn es sich dann ergibt, dann geht es im Bodenkampf weiter.

Um dies zu realisieren, trafen sich in der Vergangenheit einige Mitglieder der jeweiligen Verbände, um das Regelwerk zu verfeinern. Ein weiteres Treffen findet in den nächsten Wochen statt. Dort wird ebenfalls gekämpft und probiert, um nach Verbesserungen zu suchen. Weil mich seit Jahren schon der Kampf sehr interessiert, ich jedoch nicht großartig da mit einsteigen mag (Zeit und Aufwand sind mir zu groß), finde ich diese Möglichkeit für mich zum reinschnuppern sehr gut und werde dabei sein.

Um nicht ganz unerfahren in die Sache zu gehen, kämpften wir gestern beim Training mehrfach nach diesen Regeln, besprachen wie und suchten nach Verbesserungen. Bislang hatte ich noch keine Gelegenheit, mal richtig draufhauen zu dürfen. Klar kämpft man mal ab und an. Aber da blockt man jedes Mal und haut auch nicht richtig zu. Jetzt hatten wir aber Handschuhe, was die Sache wieder ganz anders aussehen lässt. Die bringt mich zwar noch immer nicht dazu, voll reinzuhauen, treiben einen aber doch schon an.

Ein großer Spaß war das. OK, ich habe so einiges abbekommen. Konnte aber auch gehörig austeilen, was mich bei meiner geringfügigen Erfahrung wirklich überrascht hat. Klar war mein Trainingspartner, der aus dem Judo kommt, bodentechnisch überlegen. Aber dank meiner Größe konnte ich im Stand einiges wett machen. Dank des Jiu-Jitsu war ich den Karatekas dann wieder überlegen.

Wenn man jetzt noch einige Problematiken im Kampf verbessert, dann kann aus dieser Geschichte wirklich etwas werden. Die Handschuhe sind zum Beispiel schlecht für jeden Griff oder für jede Würgetechnik. Dafür sind sie im Faustkampf wieder wichtig. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt!

18.11.2010

Mein Lieferzeitraum

Die Lieferzeit der Shirts wurde eingeschränkt!

Anfang Dezember soll das Paket verschickt werden! Sobald ich die Shirts in den Händen halte, werde ich mich bei den einzelnen Käufern melden, damit ich so schnell wie möglich die Dinger ausliefern kann!

Weiterhin gilt natürlich, dass es immernoch Shirts zu haben gibt! Diese sind weiterhin als Shirt (L und XL) sowie auch als Girlie (M und L) zu haben.

Dazu einfach ein Mail an: Shirts@Stahlträgermann.de

17.11.2010

Meine Wände

Es ist wie verhext! Wände und Bohrlöcher werden einfach nicht meine Freunde!

Schon in der alten Wohnung hatte ich immer wieder damit zu kämpfen, Regale, Jalousien und dergleichen an der Wand zu behalten. Tricky erinnert sich sicherlich an die Wand, die eigentlich nur durch die Tapete gehalten wurde. Ich erinnere mich gut an das Getöse, von dem ich Nachts aus dem Schlaf gerissen wurde, als mein Regal zu Boden krachte. Ob nun allein oder mit Hilfe von anderen, nach und nach kommt irgendwie alles wieder runter!

Nachdem das Haus der alten Wohnung ebenfalls recht alt war, konnte ich den desolaten Zustand der Wände natürlich darauf schieben. In der Hoffnung auf Besserung in der neuen Wohnung, arbeitete ich bei Bohrungen an der Wand extra genauer, um gleiche Schäden zu vermeiden. Aber nur weil ein Haus neuer ist, müssen die Wände beiweitem nicht besser sein! Denkt man an die ganzen Sparmaßnahmen, wundert das niemanden!

Letzte Woche kamen dann gleich zwei Dinge wieder runter. Zum einen die Gardinenstange im Wohnzimmer, welche nun wirklich schwere Last von etwa 0,3 kg tragen muss, sowie der Handtuchhalter im Bad. Wie soll auch etwas richtig halten, wenn der Putz in der Wand keine 2cm dick ist und der Stein dahinter sich extrem schlecht bohren lässt. Wenn dann etwas aufbricht, dann natürlich immer mit einem riesen Krater. Die Folge sind gestopfte Löcher, welche ich heute Abend mit neuen Dübeln bestücken darf. Mal schauen, wie lange das diesmal halten wird.

Warum können nicht alle Häuser so gut gebaut sein, wie das eine, in dem ich aufgewachsen bin?

15.11.2010

Mein Stahlträgermann T-Shirt!

ACHTUNG ACHTUNG!!! EREIGNISKARTE!!! Die Vorbestellung der Stahlträgermann-Shirts hat begonnen!

Bestellt euch jetzt das ultimative Stahlträgermann Shirt für unschlagbare 15€!!! Schreibt mir dazu eine Mail mit Mengenangabe und wählt zwischen S, M, L, XL, XXL oder Girlie aus!



Schreibt mir über Facebook oder direkt an: shirts@stahlträgermann.de

Die Shirts werden im Siebdruckverfahren gedruckt, welches die Qualität garantiert! Zudem handelt es sich bei den Shirts um Fair Trade Shirts. Hier knüpfen keine Kinder!

Die Bestellung ist verbindlich! Die Bezahlung findet erst bei der Übergabe statt! Keine Tricks oder doppelter Boden! Das ist jawohl stählerne Ehrensache! Bei Fragen einfach drauflostippen!

Mein restliches Wochenende

Eigentlich wollten wir am Samstag nichts besonderes machen. Super Mario spielen oder einen Film schauen. Der Rest war unterwegs oder machte nix, ich war vom Vortag sehr müde, weshalb alles gut passte. Doch dann bekamen wir doch wieder Hummeln im Hintern und wir machten uns auf die Suche nach Unterhaltung.

Diese fanden wir schnell beim Audi. Dieser saß mit der K. und dem Bauer bei sich und es liefen ein paar Videospiele. Darunter war auch das gute alte Destruction Derby, welches ich bestimmt 12 Jahre nicht mehr gesehen hatte. Ernüchternd, wie ich fand!

Der Abend war so, wie ich ihn mir vorgestellt und gewünscht habe. Nicht allzu lange, dafür aber sehr gemütlich, sehr angenehm und lustig. Oft reicht es halt, wenn man einfach nur mit Freunden quatschen kann. Ich fand es besonders gut, weil ich die Jungs schon wieder drei Wochen nicht gesehen habe.

Der Sonntag gehörte dann wieder der Couch. Neben einer Runde Super Mario schauten wir erst den "Keinohrhase", welcher mich echt überrascht hat. Sehr lustig, dann aber ab der zweiten Hälfte doch ein typischer Frauenfilm. Später schauten wir dann noch "Spurwechsel". Auch ein interessanter Film, jedoch hat man die ganze Zeit das Gefühl, man müsse dem Herrn Jackson eine scheuern, weil er wieder überreagiert hat.

Mein Whiskey-Tasting

Dem Horst hatte ich am Freitag etwas ganz besonderes zu verdanken! Und zwar nahm er mich mit, um mit ihm in Essen bei einem Whiskey Tasting beiwohnen zu können. Das ganze fand in Jimmy´s Bar im Mövenpick Hotel statt.

"Jimmy´s Bar" ist eine sehr angenehme Wiskey Bar mit über 100 verschiedenen Sorten des edlen Tropfens. Der Betreiber lädt einmal im Jahr ein, um seinen Gästen ein paar besondere Tropfen vorzustellen und nebenbei einiges zum Thema Whiskey und dem drumherum zu erklären und zu erzählen. Horst selbst kam durch Zufall in diesen recht elitären Kreis, in welchen er mich dieses Jahr mitnahm.

Ich muss zugeben, dass ich bislang nicht wirklich viel über Whiskey wusste und ihn meistens nur mit Cola trinke. Nun kann ich aber sagen, dass ich einiges dazugelernt habe und das bisherige Wissen getrost als halbgaren Mist abstempeln kann. Dieser Mann, welcher uns durch den Abend geleitete, hat wirklich eine Menge Ahnung von dem was er da erzählt und weiß, dieses in interessante Geschichten zu verpacken.

Durch den Abend hinweg gab es zwölf verrschiede Sorten Whiskey. Je älter der Abend wurde, desto älter wurde auch der Whiskey. So landeten wir schließlich bei einen aus dem Jahr 1967. Das Highlight jedoch war ein 1983er Islay Port Ellen. Ein Distiller, welchen es seit den 80ern nicht mehr gibt. Es ist wirklich erstaunlich, was man alles neues schmeckt, wenn man richtig drauf achtet. Wenn man erklärt bekommt, was so alles drin steckt und wenn er auch wirklich gut ist.

Bislang kannte ich nur die Standards wie Jim Beam, Jack Daniels oder Glenfiddich. Die können dann auch weiterhin getrost in die Cola gekippt werden!

Jetzt denkt man eigentlich, dass es einem nach 12 Gläsern recht schlecht gehen sollte. Doch da das Essen besonders gut war und der Whiskey auch, blieben trotz wenig Schlaf die Kopfweh komplett aus! Und grade das Essen war ein Highlight! Neben Hummer gab es noch Haggis. Ich wusste nicht, was es ist und sollte es ersteinmal probieren. Nachdem es sich als sehr lecker herausstellte, sagte mir der Horst, dass es Innereien gegart im Schafmagen sind. Das muss man erstmal schlucken. Aber der extrem gute Geschmack war hier der klare Sieger! Jetzt frage ich mich, ob es die Innereien des gleichen Tieres sind, welche da reingepackt werden. Eine wirklich makabere Speise.

Der Morgen danach muss hier auch nochmal kurz erwähnt werden. Ich war, anders als sonst, schon um halb neun wach, da meine Nichte mit mir spielen wollte. Und das taten wir auch den ganzen Morgen! Später kam noch der Tiny mit Riesendöner vorbei. Aber der wollte nicht so viel spielen wie die Kurze. Ein toller Abend und ein toller Morgen! Ich habe zu danken!!!

12.11.2010

Mein Gruselfilm Teil 2

Es gibt Dinge, die sind für mich dank diversen Filmen in gewissen Situationen tabu.

- Nachts im Wald kommt nicht mehr so gut

- der Dachboden (zugerümpelt noch weniger)

- diverse Brunnen

- Alte Häuser

Gestern kamen dann noch der Keller, große Küchen und Kinderzimmer dazu. Der Grund dafür war "Paranormal Activity 2", den ich mir gestern mit dem Hodi angeschaut habe. Den ersten Teil habe ich immer mal wieder hier erwähnt, weshalb ich nichts mehr dazu sagen brauche.

Voller Erwartungen, welche Schocker uns dieses Mal auf die Folter spannen sollen, schauten wir gespannt auf die Leinwand. Nachdem der Hodi erstmal moppern musste, wurde diese auch komplett genutzt. Die Dödel im Kino legen dem Anschein nach einfach nur den Film ein, ohne auf die Leinwand zu schauen und dabei zu merken, dass das Format mal völlig daneben ist. Verzerrung waren die Folge, die dank Hodi nach wenigen Minuten gerichtet wurde.

Dann ging es auch schon los. Ich möchte hier so wenig wie möglich über den Film verraten, da ich niemandem die Spannung vermiesen mag. Zu sagen ist aber, dass der Film vor dem ersten Teil spielt. Es ist die selbe Familie und wieder ein Haus, in dem es spukt. Die Spannung baut sich ähnlich auf und es wird mit gleichen Mitteln auf Horror gesetzt. Der Kopf spielt die Musik und die ist heftig! So heftig, dass ich mehrfach laut aufschrie. Das kennt man nun von mir schon und haut keinen mehr um. Doch dieses Mal rutschte ich ganz tief in meinen Sitz. Hodi blieb da gefasster, hatte hier und da aber auch seine Probleme. Ein paar Witze lockerten die Stimmung dann immer wieder auf. Nicht im Film sondern unter uns, was natürlich etwas den Schrecken nahm. Der Pool-Sauger ist halt einfach der Beste!

Ein fantastischer Horrorstreifen! Unbedingt anschauen!!! Bloß mit einem dauernden "ah, jetzt ist passiert bestimmt das oder dies" Klugscheißer gelaber, denn man sollte sich schon voll auf den Film einlassen und ihn vor allem sich wirken lassen. Dann haut er wie der erste Teil richtig rein.

Ein extrem guter Kinotag, den ich da gestern da erlebt hab! Besser hätte es vom Beginn des Abends bis zum Schluss kaum sein können! Jetzt bin ich wieder völlig auf Horror und Schocker getrimmt. Gutes Material ist leider sehr rar, aber es kommt Nachschub. "Devil" scheint laut Vorschau gut zu werden. Zudem steht noch Buried bereit, der wohl alles an Panik aus einem rausholen wird. Man darf gespannt sein!

10.11.2010

Mein Dienstag Abend

Wie es fast immer der Fall ist, kommt es meistens anders als man denkt.

So natürlich auch wieder gestern Abend. Geplant war ein Abend nur für mich. Eine neue Folge der Simpsons mit einer guten Portion an Leckereien nur für mich alleine. Danach sollte es gemütlich vor den Rechner gehen und einfach drauf los zocken. Soweit der Plan, doch die Realität sah ein wenig anders aus, wenn auch nicht schlechter.

Der Tricky rief mich gegen 17 Uhr an und informierte mich darüber, dass der Rocco in unserem "Stammlokal" in seinen Geburtstag hineinfeiert. Das Ganze sollte mehr oder weniger als Überraschung geschehen, weshalb nichts besonders großes geplant war. Das lag aber mit Sicherheit auch daran, dass es unter der Woche war.

Mein abendlicher Plan wurde also etwas umgedichtet. StarCraft, dann Simpsons, dann wieder StarCraft und dann auf und davon. StarCraft #1 hat mich direkt in den Wahnsinn getrieben, da ich nach einem Sieg gleich fünf Runden verlor. Extrem genervt wurde ich dann mit einer beschissenen Simpsons Folge belohnt. Warum müssen die denn immer so viel Singen? Wenn ich Singsang haben will, dann schaue ich mir einen Disney Film an! Gestärkt durch Knabberzeug, machte ich mich wieder ans Spiel. Die Niederlagen mussten wieder wett gemacht werden und meine Position in der Liga musste wieder verbessert werden. Ironischerweise schaffte ich das mit weiteren fünf Siegen. Und da man für einen Sieg mehr Punkte bekommt als für eine Niederlage, konnte ich mich hier sogar noch verbessern.

Danach ging es auch schon wieder los. Wie erwartet, fand ich mich in einer gemütlichen Runde zu Tische beim Tricky wieder. Der Rocco war schon da und hatte grade mit dem Rest zu Ende gespeist. Später trafen noch ein paar andere Gäste ein und wir feierten quatschender Weise in den Geburtstag hinein. Dieser wäre beinahe noch verpasst worden. Aber nur wenige Sekunden nach Null Uhr wurde mein energisches Klopfen dann doch bemerkt und richtig interpretiert.

Unverhofft kommt oft, war also das gestrige Thema. Ein sehr vielseitiger schöner Abend! Und nochmal alles Gute Herr Rocco!

09.11.2010

Meine PDF Veröffentlichung

Nicht nur quatschen, sondern auch handeln!

In den letzten Wochen war ich immer wieder fleißig und habe nach und nach die bestehenden Geschichten in eine PDF konvertiert. Das Ganze kann man sich nun nach Lust und Laune runterladen und so oft vervielfältigen, wie man möchte.


Teil 1 - Die Entstehung


Teil 2 - Die Lichtfackel

Teil 3 - Der Fall des Stahls


Mein Umfrageergebnis

In der letzten Umfrage habe ich euch danach gefragt, in welcher Form die neuen Stahlträgermann Geschichten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen.

Nach mehreren Gesprächen kam ich zu dem Entschluss, dass eine Veröffentlichung als normaler Eintrag zu lang ist, um diese auf dem Monitor oder gar auf einem mobilen Endgerät zu lesen. Deswegen fragte ich, welche Möglichkeit die beliebteste wäre. Das Ergebnis ist eindeutig:

Mehrere Kapitel einzeln
4 (57%)
In Form einer PDF
2 (28%)
Wie bisher komplett
1 (14%)

Die Mehrheit ist für einzelne Kapitel, welche hier und ihm Stahl-Blog nach und nach veröffentlicht werden. Das bietet mir natürlich die Möglichkeit, ein Kapitel zu schreiben und dieses direkt zu veröffentlichen. Danach, und das sagten auch die befragten Leute, kommt auch schon die PDF, welche man sich bequem runterladen und ausdrucken kann. Lediglich eine Stimme möchte es wie gehabt haben. Das tut mir leid, denn so wie bisher, wird es die Veröffentlichung nicht mehr geben.

08.11.2010

Mein Jochen

Es war der Sewa, der mir vor einigen Jahren zum ersten Mal etwas vom Malmsheimer erzählt und gezeigt hat. Danach ist einige Zeit vergangen, bis mir der Hodi schließlich das erste Hörbuch ans Herz legte, welches von ihm gesprochen wurde.

Nachdem ich mir dieses Hörbuch verinnerlicht habe, begab ich mich auf die Suche ins Internet, um mehr von dem Herrn kennen zu lernen. Da dieser Mensch zum Glück kein Station füllender Vollidiot ist, gibt es auf YouTube leider wenig, was man sich anschauen kann. Doch dafür gibt es ja Tonträger mit diversen Aufnahmen, welche ich dank dem Rocco erhalten habe.

Doch diese CD´s sollten nur gut behütet werden, denn letzten Samstag ging es erstmal in den Hasper Hammer, um selbe Person live zu erleben. Hätte ich zuvor alles schon auf Platte gehört, dann wäre der Spaß nur halb so groß. So war der Spaß riesig! Dieser Mensch ist nicht nur ein Virtuose in Sachen Sprachkunst, Wortwitz in Stimmenvariation, nein er ist zudem noch ein kluger Kopf, der seine Gedankenansätze in wunderbare Geschichten verpacken kann. Wenn man zufällig aus dem Ruhrgebiet kommt, was wohl sein Stammpublikum ist, dann erkennt man sich an so mancher Stelle wieder.

Eine sehr unterhaltsame Show war das am Samstag. Sehr charmant empfand ich den Jochen, weil er sehr publikumsnah war. Das lag zum größten Teil am Hasper Hammer selbst. Hier ist es nicht groß, dafür aber um so liebevoller. Eine schicke kleine Bühne und Platz für etwa 200 Gäste. Hier darf man gerne öfters hinkommen! In der Pause baute Herr Malmsheimer seine Mikros selbst auf, ohne dass er jemanden dafür ankarren lies. War zwar nicht viel, aber manch einer macht das so. Später ging er dann wie ein normaler Besucher zum Parkplatz und setzte sich in seinen VW Bully und fuhr, erstmal in die falsche Richtung, nach Hause. Und das Ganze ohne großes Tamtam oder das jemand ihn mit schlechten Witzen nerven musste.

Toller Typ, tolle Show, schöner Abend!

Mein Urlaub

Schluss mit dem Faulenzen und ran an die Arbeit.

Der Urlaub ist vorbei und nun heißt es, die Routine wieder auf mich wirken zu lassen. Doch die Energie, welche ich sammeln konnte, spüre ich zum Glück noch! Mal schauen, ob sie bis Weihnachten reicht.

Schön war es die letzte Woche (bzw. zwei Wochen)! Im Grunde gab es jeden Tag ein neues Highlight. Angefangen mit einem schönen Wochenende, an dem wir in Münster Freunde besucht haben, über eine Fahrt nach Dortmund ins FWZ bis hin zur Halloween Party am Sonntag. Schön abwechslungsreich!

Die Woche darauf ging dann schon ähnlich weiter. Montag Abend ging es zum Hodi, wo wir zu viert eine gemütliche Runde Poker spielten. Ohne Einsatz, ohne Stress und gezanke. Dafür mit einer Goldi, die ein wirklich gutes Spiel lieferte und sich den imaginären Pott holte. Wir spielten beim Hodi, was grade für mich mal sehr angenehm war, da ich nicht die ganze Hütte voll hatte und ich mich nicht um diverse Probleme wie Platz oder Stühle kümmern musste. Zudem mag ich die Atmosphäre bei ihm sehr, was den Abend wie immer abrundete.

Der Dienstag gehörte dem Computer und der Konsole. Die Goldi kaufte eine xBox Punkte Karte, mit der wir uns Monkey Island 2 kauften und dem Spiel eine Menge Zeit widmeten. Es ist bestimmt 17 Jahre her, als ich das Spiel zum letzten Mal spielte. Damals fesselte es mich an den Monitor und brauchte ewig, bis man es durch hatte. Kein Google oder dergleichen, was einem beim Spielen half. Nur die Gespräche in der Schule konnten einem über so manch ein Rätsel hinweg helfen. So saßen Goldi und ich bis in die Nacht hinein vor der Kiste, was wir am Donnerstag fortsetzten. Jetzt haben wir an zwei Abenden immerhin schon 57% geschafft. Die Erinnerung verblasst dann doch ein wenig, kommt aber nach und nach wieder. Nur 57% sagen einige jetzt, aber da wir sehr viel Zeit mit StarCraft verbrachten, ist das schon recht viel.

Der Mittwoch wurde ja schon beschrieben und neben einer Hot-Stone Massage passierte auch wenig anderes. Am Donnerstag ging es dann in das neue Westfalenbad. Das Hagener Riesenschwimmbad, wofür viele andere Bäder in der Umgebung schließen mussten. Das Ergebnis dieses Mammutprojektes ist aber irgendwie ernüchternd. OK, der Wellness Bereich ist großartig! Wunderbare Saunen, ein grandioser Außenbereich und das alles richtig schön dekoriert. Der Bereich Spaßbad hingegen ist jedoch ein wenig klein. Schnell hat man alles gesehen und ausprobiert. Die Rutsche wirkt so, als hätte man sie vergessen und nachträglich noch eingebaut. Ich denke, wenn dieser Spaßbereich richtig gut besucht ist, dann ist alles doch recht erdrückend klein. Den Sportbereich haben wir leider nicht besucht, aber von außen wirkte er recht gut und vor allem groß.

Und dann kam auch schon das Wochenende. Für mich ist der letzte Freitag im Urlaub immer auch das reguläre Ende selbigen, um mich vom Kopf her wieder auf Normalbetrieb zu stellen. Eine tolle Woche war das und ich fiebere schon jetzt dem nächsten entgegen. Der braucht ja zum Glück nicht ganz so lange!

05.11.2010

Mein Rec

"Paranormal Activity" hat mich vor etwa sechs Monaten völlig begeistert. Ein Film, wie ich ihn in dieser Form bislang noch nicht erlebt habe. Die Dinge, die sich das eigene Hirn zurecht spinnt, sind einfach noch immer die schlimmsten. Völlig angefixt auf solche Filme, schauten die Goldi und ich noch ein paar weitere Filme wie z.B. "The Ring" an. Doch keiner dieser Filme konnte auch nur im Ansatz an den paranormalen Kram anstinken.

Seit Monaten hat der Hodi nun schon einen kleinen Lichtblick in der Hinterhand. "Rec" heißt das gute Stück und soll vom gleichen Schlag sein. Eine Handkamera "reality" Gruselgeschichte. Leider schafften wir es trotz mehrfacher Versuche nicht, den Film gemeinsam zu schauen. Sei es, weil man doch lieber pokerte oder weil man sich einfach verquatscht hat. Aus diesem Grund gab uns Hodi den Film einfach mit, so dass wir ihn uns gestern endlich anschauen konnten.

Meine Erwartungen waren recht hoch, obwohl man mir sagte, er sei nicht so gut wie "Paranormal Activity" und ich sollte nicht zu viel erwarten. Also machten wir es uns gestern Nacht auf der Couch gemütlich und legten die DVD ein. Was da kam war ein guter Streifen, der schon seine Schocker hatte. Ja, ich hab auch wieder gequiekt. Bei dem Film dreht es sich um eine Reporterin und ihren Kameramann, welche ein Feuerwehrteam begleiten. Bei einem normalen Einsatz kommt es natürlich zu einem Zwischenfall und das Drama nimmt seinen Lauf.

Gruselig und beklemmend ist der Film auf jeden Fall. Jeder, der auf Schocker steht, sollte sich die Sache mal anschauen. Aber falls dieser jemand "Paranormal Activity" noch nicht geschaut hat, der sollte "Rec" auf jeden Fall zuerst schauen! Dieser ist gut, aber für meinen Geschmack hätte da mehr das Kopfkino spielen können.

Jetzt freue ich mich auf nächste Woche, wenn der Hodi und ich ins Kino gehen, um dort den zweiten Teil von "Paranormal Activity" zu schauen. Da bin ich mal sehr gespannt drauf. Wie soll ich denn sowas aushalten, wenn ich danach noch nach draußen muss. Das wird ein Spaß!

04.11.2010

Mein Mittwoch

Der gestrige Mittwoch startete mal ganz anders, als ich es üblicherweise kenne. Anstelle eines normalen Daddeltages, online oder offline, trafen wir uns in unserer allseits beliebten Sushi-Schenke, um dort das ein oder andere Dutzend "Reizröllchen" zu verspeisen. Eine gute Runde aus fünf Personen versammelten sich.

Doch der Gang ins Restaurant sollte nur der Auftakt zum gestrigen Abend sein. Immerhin war ja Mittwoch, also muss auch etwas gespielt werden. Die Wahl dazu fiel, wie so oft, auf den momentan so beliebten Weltraum-Strategie Hit. Der Homeboy (oder vielmehr der Joy, wie er sich hierbei nennen muss), Daijiro und ich begaben uns in die Schlacht. Nach einigen guten wie aber auch einigen schlechten Spielen, kam plötzlich der Yadaar hinzu. Er, der mal mein Mentor war, ist leider ein viel zu seltener Gast in besagtem Universum, leistete uns gestern ab etwa halb eins Gesellschaft.

Endlich konnten wir zum ersten Mal ein paar 4vs4 Spiele spielen. Eine Erfahrung, die ich zuvor noch nicht machen konnte. Schon im 3vs3 Modus muss man sich völlig anders Verhalten, was bei einem Spieler mehr noch einmal verkompliziert wird. Unsere fehlende Erfahrung machte sich recht schnell bemerkbar. Trotzdem erreichten wir einen zweiten Platz in der Liga. Danach spielten wir noch einige weitere Spiele, die zwar großen Spaß machten, technisch jedoch nicht immer überragend waren.

Bis halb drei spielten wir und es war eine wahre Freude! Ich kann es kaum erwarten, bis wir endlich unsere StarCraft-LAN starten! Ein ideales Team aus vier Mann hätten wir schonmal zusammen.

03.11.2010

Meine freien Tage

Um kurz zu entschuldigen, warum ich denn in den letzten Tagen so wenig schreiben, kommt eine kurze und einfache Erklärung.

Ich habe die Woche frei. Wenn ich am Computer sitze, dann meistens nur zum spielen. Aber die Woche ist ja leider schon wieder zur Hälfte vorbei. Am Wochenende gibt es eh nix und dann ist ja auch schon leider wieder Montag. Mal schauen. Dazwischen gibt es bestimmt noch eine Zusammenfassung vom letzten Wochenende!

02.11.2010

Mein Halloween

Am letzten Wochenende passierte eine ganze Menge! Eine Sache davon war Halloween an Sonntag. Ein Fest, welches hier zu Lande von Jahr zu Jahr ausführlicher gefeiert wird. Ich merkte es, als es am Sonntag plötzlich an meiner Haustür klingelte und Kinder nach Süßem oder Sauren fragten. Erfreut über mein erstes Mal gab ich ihnen meine restlichen Vorräte. Danach ging es los nach Essen. Im Mittendrinn wartete unsere diesjährige Halloween-Feier.

Der Laden war gruselig hergerichtet und leicht gefüllt, als wir nach 70 Minuten Stau endlich im Mittendrinn ankamen. Leider war das, was die Deko zu mehr hatte, bei den anderen Gästen zu wenig. Im Grunde waren die Goldi, die Kelner und ich die einzigen, die sich verkleideten. Faule ausreden gab es dann zu hören, wenn man die Leute auf die fehlende Verkleidung ansprach. Später einigte sich der Hodi einfach darauf, dass sich alle als langweilige Idioten verkleidet haben. Und grade er konnte sich solch einen Spruch erlauben! Wenn man sich das (leider qualitativ beschissene) Foto anschaut, dann sieht man ein grandioses Halloween Kostüm! Die Bold-Ann, der Drei-Wege-zum-Tod-Mann und die S. taten es ihm gleich und kamen ebenfalls brillant verkleidet. Alle vier werteten den Verkleidungstrieb um ein vielfaches auf. Da war es auch berechtigt, als meine Mutter zu mir meinte, ich hätte mir ja auch mehr Mühe geben können. Zur Erklärung, ich verkleidete mich als Marv auf Sin City. Somit hatte ich in ihren Augen nur einen Mantel an und Pflaster im Gesicht.

Zurück zu Abend. Dieser war extrem gut! Bis halb fünf feierten wir in üblicher Essen-Manier. Die meisten Besucher blieben bis etwa 2 Uhr oder so (ich schaute nicht auf die Uhr). Später, als der Laden leerer wurde, gesellte sich der Horst zu uns, mit dem wir später noch auf einen Absacker in eine nahegelegene Kneipe gingen. Nachdem auch dies erfolgreich absolviert wurde, machten die Goldi und ich uns auf in unser Schlafgemacht. Dieses war ausnahmsweise ein Hotel, welches sich direkt neben dem Mittendrinn befindet. Liegt ja auch mittlerweile im Trend.

Ein wunderbarer Abend mit einer Menge Spaß und guter Laune. Die Runde war wirklich gut, auch wenn ich gern noch ein paar weitere Gesichter gesehen hätte. aber man kann ja nicht alles haben. Dafür gab es am Sonntag noch eine ordentliche Portion Maja, was immer alles entschädigt!