29.08.2011

Mein Wochenende

Nix mit Ruhe und Entspannung! Es ist Wochenende (gewesen)!
Gut, ganz so schlimm war es nicht, aber wir waren mal wieder viel unterwegs.

Für den Freitag war bis zum Mittag hin rein gar nichts geplant. Ein Ausflug, keine Feier, kein Konzert, einfach gar nichts. Ich stellte mich schon auf einen Chilligen Abend ein, als wir kurzerhand einen Pokerabend ins rollen brachten. Schnell telefoniert und schon hatten wir eine lustige feste Truppe von mindestens fünf Leuten zusammen. Im Laufe des Tages bis kurz vor Beginn kamen dann immer mehr Leute hinzu und am Ende waren wir tatsächlich neun Spieler! So viele hatten wir schon ewig nicht mehr. Vor allem, weil dieses Mal seltene Pokergesichter wie der Fong oder der Daijiro am Tisch saßen.

Meine Küche war rappelvoll und schon ging es los. Wie immer mit einem dicken ersten Pott auf meiner Seite, der mich wie jedes Mal zu verweilen verleitet, bis ich nur noch wenige Euros habe. Ebenfalls wie immer, wurde ich an diesem Punkt mental wieder an den Spieltisch katapultiert, wechselte meinen Sitzplatz und schaufelte mich wieder nach oben.

Leider waren die Goldetta und der Fulla Chiptechnisch schon so mächtig, dass sie relativ leichtes Spiel mit mir hatten. Mein Fall kam dann aber durch eine völlig überschätzte Hand, in die ich mich dümmlicherweise verkeifte und für nix bezahlte. Gekickt wurde ich dann fairerweise von der Goldetta, der ich im Spiel versehentlich mal die Chance auf einen Pott nahm. Diese stand dann auch um halb drei gegen den Fulla im Heads-Up. Mit etwa 75€ zu 15€ sahen ihre Chancen recht schlecht aus, was der Fulla, einbezogen der Uhrzeit, erkannte und eine Gewinnausschüttung vorschlug.

Wunderbar lustiger Abend und ein beschissenes Spiel von meiner Seite aus.

Am Samstag waren wir erst gemütlich zu Hause. Zwischendurch ging es noch in den Saupark an der Waldlust. Wildschweine sind großartig!

Abend fuhren wir dann zum Joe nach Münster, der seinen Geburtstag nachfeierte. Relativ spät kamen wir auf die bereits laufende Party an. Eine Party, wie man sie erwartet. Viele Leute, die mir zum größten unbekannt waren. Doch das ist ja generell kein Problem für mich. Wie es sich gehört verbrachten wir den Abend überwiegend in der Küche. Bis fünf Uhr verweilten wir bei der ein oder anderen Unterhaltung. Man kennt das ja, quatschen, lachen und rumalbern. Wie es sich gehört!

Den Sonntag verweilten wir noch bis etwa 18 Uhr beim Joe und bei der Ira und schauten Lülü das Schlossgespenst, bis wir weiter Richtung Witten fuhren. Hier gab es das Zeltfest, wo die Caroline Kebekus ihr Programm zum besten gab. "Pussy Terror" heißt das Stück, zu dem mit die Goldetta eine Karte schenkte.

Was folgte war eine großartige Comedy Show. Einiges kannte ich aus unzähligen YouTube Videos, der größten Teil war aber neu. Und es war brillant! Die Frau hat es einfach drauf!

Drei Abende Wochenende. Drei verschiedene Aktivitäten in drei verschiedenen Städten. So muss das sein!

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