19.09.2011

Mein Wochenende

Das letzte Wochenende war mal wieder gefüllt mit den verschiedensten Aktivitäten und nicht wirklich viel Schlaf.


Es begann am Freitag sehr ruhig, als wir Abends zum Mäycel gingen. Geplant war ein Sit-In, quasi ein Spieleabend. Aber man spielt ja nicht die Ganze Zeit, weshalb ein Sit-in irgendwie besser passt.


Die üblichen Verdächtigen waren anwesend, zwei konnten dank Migräne leider nicht und der Rest war anderweitig unterwegs. Schade fand ich es, dass Herr und Frau Schlosser nicht auf ein Bier oder zwei vorbeischauten. Vielleicht war der Weg zu lang :-P


Jedenfalls saßen wir in einer gemütlichen guten Runde beisammen und vergnügten uns. Wir spielten einige Runden „Black Stories“. Ein Spiel, bei dem ein kurzer Sachverhalt vorgelesen wird, den die Gruppe dann durch simple Ja / Nein Fragen aufklären musste. Eine lustige Sache. Nur sehr anstrengend, wenn immer alle durcheinander die Fragen stellen. Aber das bleibt bei acht Personen nun mal nicht aus.


Danach spielten wir Outburst. Kein Spiel was die Ruhe um den Tisch hätte fördern können. Dafür aber umso witziger. Wir spielten drei Runden, bis es dann doch etwas eintönig wurde. Danach noch ein wenig gequatscht und schon ging es auch wieder nach Hause. Ein angenehmer chilliger Abend also!


Samstag wurde es dann deutlich anstrengender! Wir fuhren am späten Mittag nach Essen, um den Horst, die M. und meine beiden Supernichten zu besuchen. Natürlich schlief die kleiner, während die andere ihre typischen 20 Minuten zum Warmwerden brauchte. Danach ging es aber gleich rund. Mit dem nachträglichen Keyboard zum Geburtstag landete ich erst mal einen dicken Treffer. Danach ging es zum Spielplatz. Mit Fahrrad, Bockwurst und einer Drehscheibe. Blöde Kombi!

Für den Abend hatten die Goldetta und ich Karten für das GOP. Ein Varieté Theater in Essen, welches ich schon zweimal zuvor besuchte. Die Akrobatik war wie immer beeindruckend. Leider war der musikalische Teil dieses Mal nicht ganz so doll und ging Teilweise sogar auf die Nerven. Wenn so ein Doro Pesch Bonny M verschnitt zum Klavier eines Möchtegern Robert Smith singt, kann was gutes bei rauskommen, muss aber nicht!


Nach der Show ging es zurück ins Mittendrinn. Hier wartete eine lustige Truppe, bestehend aus dem Horst, dem Tiny, der S. und einigen anderen auf uns. Bis tief in die Nach lachten wir, machten Blödsinn und vergnügten und in der Kneipe. Zum Glück war die zuvor feiernde Gesellschaft schon halb verschwunden und der Rest der Essener Bevölkerung auf dem Essen Original, weshalb wir musiktechnisch machen konnten, was wir wollten und auch der Horst mal genug Zeit hatte.

Nach einer kurzen Nacht wurde ich dann von meiner Nichte geweckt. Da sie schon länger wach war, war sie auch direkt ansprechbar und gut drauf. Ein wunderbares Kind! Besonders herzerwärmend war sie, als sie die Goldetta weckte. Sie streichelte ihr den Arm und meinte, „die Goldetta habe ich auch ganz doll lieb“.


Nach einem ausgedehnten Frühstück unten im Laden ging es dann leider schon wieder nach Hagen. Nachmittags dann nochmal zu den Wildschweinen und ein wenig im Wald spazierten, bis wir schließlich zu Hause die Couch erreichten. Abends noch Transformers 2 geschaut und völlig erledigt ins Bett gefallen.


Prima Wochenende!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Herr und Frau Schlosser nicht vorbeigeschaut haben lag schlicht und ergreifend daran das sie nicht eingeladen waren.

;-)

Sacantus hat gesagt…

Das dumm :-(

Sollte man beim nächsten Mal besser drauf achten!

Migränologe hat gesagt…

Wo sind die Wildschweine? Wo? Wo? Wo?