25.10.2011

Mein Fest der Feste

Letzten Samstag war es endlich wieder soweit! Die Essener Gänsehälse luden erneut zum "Fest der Feste" ein!

Bereits zum vierten Mal kam ich in den Genuss, dieses Spektakel zu erleben. Und ich kann sagen, es wird in jedem Jahr besser, länger und lustiger. Frei nach dem Motto, "Scheiß auf die anderen, Hauptsache wir hatten unseren Spaß", verbrachten wir in einer wirklich verdammt guten Runde einen extrem großen Abend!

Wie üblich sammelten wir uns im Foyer, um uns auf einen geselligen Abend einzustellen. Kurz eingewöhnt und schon öffnete sich der große Saal, wo wir uns unseren Tisch suchten. Wenn man weiß, was auf einen zukommt, dann dauert das Warten immer besonders lang. Ich meinte natürlich das exquisite Buffet, was kaum einen Wunsch offen lässt (außer Soja-Soße). Im Grunde freue ich mich schon jetzt auf das nächste Buffet. Keine Ahnung wie oft ich meinen Teller füllte, aber es war viel. Sagen wir es so. Dem Klogott konnte ich am Sonntag mehrfach die Ehre erweisen!

Eine ausreichende Mahlzeit ist beim "Fest der Feste" immer besonders wichtig. Bei einer Getränkeliste ohne Grenzen und, das ist jetzt der wichtige Teil, ohne Kosten, kann man schonmal zuschlagen. Haben wir dieses Jahr eigentlich wieder alles leer bekommen?

Um den Abend in kurzen Worten auf den Punkt zu bringen. Wir speisten königlich, schauten uns das Bühnenprogramm an, welches wie immer arg durchwachsen war. Der Humor hier ist teilweise echt komisch. Da werden Gassenhauer auf den Tisch gelegt, die sich seit Jahren niemand mehr zu erzählen traut. Nicht, weil sie etwas anstößig oder dergleichen sind. Nein, sie sind schlicht und ergreifend alt oder schlecht. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.
Überraschend rockig war die Band "The Brinks". Nicht mein Fall, lieferten aber eine gute Show!

Danach ging es wieder ins Foyer, welches wie immer mit einer kleinen Bühne ausgestattet wurde, Tischen, Bars und einer Liveband. Und grade letztere wurde in den letzten Stunden stark in Anspruch genommen. Um es so auszudrücken. Die Meisten wissen, wie sehr ich auf den Song "Bohemian Rhapsody" abfahre. Die S. tut das auch, weshalb es nur wenige Sekunden brauchte, bis wir in der Spielpause der Band, zum Playback zur Tonbandmusik die Bühne kaperten. Der Soundmischer war ein Spaßvogel und drehte uns direkt das Mikro auf. Ich sage es so. Ab dem Abend hatten wir alle viel Spaß daran. Am nächsten Morgen nur noch der Rest. Im Laufe der letzten Stunden wurde die Bühne dann noch ein weiteres Mal von mir in Beschlag genommen. Wie kann man auch so blöd sein und "Basket Case" zu spielen.

Und dann war es auch schon wieder halb fünf und der Abend ging zu Ende. Mit dem Taxi zum Tiny und alles war wieder vorbei. Doch es hat sich wie immer gelohnt! Das Fest ist einfach einer der Events überhaupt für mich. Nicht zuletzt aufgrund der Leute, ist es jedes Jahr ein großartiger Spaß für uns! Ich danke dafür!

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