13.10.2011

Mein Präsident

Irgendjemand lässt einen Pups stehen und sogleich wird zurückgeschissen! Oder anders: Es scheint zum guten Ton zu gehören, dass jeder amerikanische Präsident einen Krieg zu verbuchen haben muss.

So schlimm ist es zum Glück noch nicht und ich hoffe stark, dass dieser Fall auch niemals eintreffen wird. Aber was unser Friedensnobelpreisträger da verzapft, dass sieht nicht gut aus!

Ein Iraner wollte angeblich mit Massenvernichtungwaffen im Auftrag Teherans israelische und saudischen Botschaften in die Luft jagen. Zudem noch ein Anschlag auf den Botschafter Saudi-Aradiens.

Diese Informationen hat unser ach so guter Präsident von einem inhaftierten ex-Gebrauchtwagenhändler, der ein undercoveragent der ameriknischen Anti-Drogenbehörte ist. Das dieser früher selbst Junkie war und nur nicht im Gefängnis gelandet ist, weil er seinen Körper für das bespitzeln anderer hergab, spielt hier gar keine Rolle. Vor allem nicht, wenn man doch woanders etwas kaputt machen kann!

Vorbei sind die Zeiten, in denen Gefängnisse geschlossen werden sollen. Heute wird in die Fußstapfen der Vorgänger getreten und aufgrund von Gerüchten über Vergeltungsschläge nachgedacht. Dabei hat es doch den bösen Beigeschmack, dass schon damals das Wort Massenvernichtungswaffen benutzt wurde, was verheerende Folgen hatte und nicht einmal der Wahrheit entsprach.

Ich hab noch genug Restvertrauen in den ach so wichtigsten Menschen der Welt. Restvertrauen, dass von jeglicher Art militärischer Aktionen die Finger lässt und sich vielleicht doch wieder auf seine eigenen Probleme konzentriert. Wobei hier sicherlich der springende Punkt liegt. Amerika hat kein Geld. Sicherlich kann man mit einem neuen Krieg den ein oder anderen Dollar machen.

Dabei hieß es doch, dass sich Amerika einen Einsatz in Libyen gar nicht leisten kann. Vielleicht ist es aber auch die räumliche Nähe, die der Iran mitbringt. Iran Irak. ist doch fast das gleiche.

Hoffen wir das Beste!!!

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