25.04.2012

Mein Wochenende

Wieder viel zu spät, ich weiß. Aber der Vollständigkeit wird es wieder gepostet.

Wie man es macht, macht man es falsch! Jedenfalls dann, wenn man mehrere Optionen hat.

Letztes Wochenende ging bis kurz vor Abend noch gar nichts. Deswegen hielten wir uns die Option Warburg- oder Hagen-Wochenende bis Freitag morgen auf. Da zu dem Zeitpunkt noch immer nichts besonderes angesagt war, fuhren wir nach Warburg.

Die Abende waren gemütlich, lustig und chillig, Freitag gab es Besuch vom Fritz und der M., die ein paar Stunden blieben. Des Rest verbrachten wir mit Red Dead. Wieder einiges vom großartigen Spiel zu Gesicht bekommen, bis mich ein Duell in den Wahnsinn trieb. Was muss man in Spielen fünf Minuten durch die Landschaft reiten, um dann in Sekunden ein Duell zu verkacken. Dann wieder von vorne. Nach fünf Versuchen lies ich mein Pad frustriert fallen. Ungünstigerweise fiel es mit der Batterieklappe auf das Stuhlbein. jetzt habe ich zwei Klappen... Tesafilm rettet!

Am Samstag ging es zum Bauer. Wir hatten vor Wochen mal gesagt, dass man auch gerne mal eine Runde Risiko spielen kann. Mit dem Spiel unterm Arm kamen wir an. Mal wieder die Regeln erklärt und los ging´s.

Episches Pech hatte ich, als ich einen Dreifrontenkrieg bestreiten musste, den ich sogar noch gewann. Doch aufgrund eines grandiosen Missverständnisses wurde ich einfach nicht in Ruhe gelassen. Ich wurde permanent in Grönland angegriffen, bis ich aufgeben musste. Als Amerika dann erobert war, hieß es nur "ich habe gewonnen". Ich schaute nicht schlecht. kenne ich doch alle Missionen und weiß, dass es den Auftrag "Befreien die Nord-Amerika, sonst nix" nicht gibt und wies drauf hin, dass ein Sieg an dieser Stelle nicht möglich war. Des Rätsels Lösung "Aber Nord-Amerika ist doch gelb", und das Spiel ging weiter.

Nach einem doch langem Spiel von etwa vier Stunden ging es nahtlos ins Gequatsche über. Zwischenzeitlich ein paar Runden Mario Kart Wii, bis wir Buzz starteten. Eigentlich spielen wir bei Bauer immer Buzz. In der Runde macht es mir großen Spaß, ist ein witziges Spiel und passte gut. Keine Ahnung wie lange, aber irgendwann gegen 4 Uhr ging es nach Hause.

Zwei sehr schöne Abende also. Nach der anstrengenden letzten Woche wieder etwas ruhiger. Doch mein anfangs genannter Satz trat an beiden Abenden direkt ein. Am Freitag, wo erst noch gar nichts ging, war ein Spontantreffen, bei dem viele mir wichtige Personen waren. Am Samstag ging es in die Disko nach Essen, wobei ich wohl nicht mitgekommen wäre). Beides große Gaudies bei denen ich gerne bei gewesen wäre. Aber man kann ja leider nicht alles haben.

Sonntag war es dann wieder ganz klassisch. Mit einem ausgedehnten Spaziergang holten wir den Wagen, spielten ein wenig Red Dead und schauten Abends einen Film. InTime hieß der Streifen. Lässt sich gut schauen.

Eine prima Idee, wie ich finde. man lebt 25 Jahre. Ab dem 25. Geburtstag läuft ein Timer herab und man hat noch ein Jahr. Da die zeit gleichzeitig auch Währung ist, geht das Jahr natürlich schnell rum. Man lebt und bezahlt gleichzeitig. Es gibt Menschen mit viel zeit und Menschen mit wenig. Und dann bricht der typische Rebell aus und will alles ändern. Prima Streifen, komisches Ende.

2 Kommentare:

BoldAnn hat gesagt…

Das Bild!!!!! Ein Traum!!!!!

Sacantus hat gesagt…

:-) Wusst ich's doch!