08.06.2012

Meine letzten Tage

In der letzten Zeit ist nicht sonderlich viel passiert.

Das merkt man alleine schon daran, dass ich noch nichts über das letzte Wochenende geschrieben habe. Zudem hatte ich aber auch wenig Zeit und kam nicht zum schreiben.

Letztes Wochenende war schön, aber auch ruhig. Freitag Abend waren wir bei mir daheim. Lustiges Rumsitzen, ich wiederhole mich. Gleiches passierte am Samstag mit einer etwas größeren Konstellation. Beide Abende waren sehr lustig, ich habe mich gefreut die Leute zu sehen und die Stimmung war wie immer gut.

Samstag Nachmittag hingegen war dann leicht anders. Wir gingen erst in die Stadt, wo ich mich um meinen Technikkram kümmern wollte. Im Anschluss ging es in den Baumarkt, wo ich neben Schotter vier Pflanzkästen kaufte, die als Beine für eine neue Bank dienen. Bild und nähere Details kommen noch.

Als wir im Garten ankamen, ging die Misere dann los. Beim schneiden der Hecke schnitt ich mir den Finger, beim rasenmähen verabschiedete sich ein Rad. Der Schnitt blutete und nervte nur ein wenig, das Rad wurde kurzerhand wieder festgeschraubt. Das eigentliche Drama sollte erst kommen.

Um für das bevorstehende Festival gewappnet zu sein, wollte wir unser Schnellspann-Zelt testweise nochmal aufbauen. Hierzu muss ich sagen, dass der Zeltaufbau eines der nervigsten Dinge für mich ist. Mit entsprechender Laune ging ich ans Werk. Um das Ganze abzukürzen, der Schirmähnliche Schnellspann ging nicht gut auf, Goldetta korrigierte, ich justierte und zack, das Zelt war aufgebaut. Es stand wie eine Eins, inklusive meiner halben Hand. Der Schreck samt Geschrei war groß, vielleicht hat der ein oder andere in Wehringhausen etwas gehört. Panik auf Seiten der Goldetta, Verzweiflung auf meiner, zu lösen lies sich nix. Aber als mir etwas schwammig und schlecht wurde, nahm ich den Schmerz an der Hand kaum noch wahr. Erst als der Nachbar kam und die Gebrauchsanweisung einfach in umgekehrter Reihenfolge gelesen wurde, lies sich das Konstrukt ganz leicht öffnen.

Ich bin erstaunt, wie wenig Schaden die Hand genommen hat. Fast keinen. Und beide kleinen Stellen werden vielleicht in der nächsten Zeit auch wieder richtig Gefühl haben...

Am Sonntag gab es dann wieder Spargel inklusive schönen Aufenthalt bei meinen Eltern und viel Couch.


Soviel zum Wochenende. Die anderen Tage verbrachte ich damit, Diablo zu erledigen. Im Schwierigkeitsgrad "Normal". Jetzt bin ich mit der Story durch, andere können mir in Sachen Story nichts mehr versauen und auch sonst bin ich befreit von nervigen Situationen. Nervig? Sagen wir es mal so: "Do not Disturbed" scheint ein Status zu sein, der komplett ignoriert wird. Und wenn man der Story folgen will, wird sie von anderen Spielern einfach weggeklickt. Tolle Sache...! Wie gut, dass man immer und ständig online sein muss. Dagegen!

StarCraft habe ich in den letzten Tagen auch wieder öfters gespielt und es bekommt auch wieder höhere Priorität. Skills sind wichtiger als Items sammeln...!

Den Rest der Zeit verbrachte ich auf der Arbeit, ging viel spatzieren oder war im Garten. Wenn frei und gutes Wetter, dann in jedem Fall vor die Tür!

Am Mittwoch waren wir dann erst bei mir, Fifa spielen und anschließend im Kultopia. Großer Spaß! Komisch in der Nacht, ich ging definitiv im Bett schlafen, wachte aber am Morgen im Wohnzimmer auf. Zugedeckt auf der Couch. Goldetta wusste von nichts. Klar, ich mache viel Unfug, aber wenn ich rumgeister, dann kann ich mich eigentlich immer an einen Traum erinnern. Und ausgerechnet in dieser Nacht hatte ich SleepTalk nicht an. Was auch sonst.

Angenehme Tage also in der letzten Woche. Nicht sonderlich spektakulär, aber schön.



2 Kommentare:

Tierschutztiny hat gesagt…

Was hast du mit dem spatz im drittletztenabsatz gemacht?
Lass das.

Sacantus hat gesagt…

Ha! Super!!!