10.09.2012

Mein Wochenende

Montag, ich liebe es...

Das Wochenende ist vorbei. Leider, denn es war wirklich schön!

Eigentlich sollte es ein Wochenende in Warburg werden, auf das ich mich sehr gefreut hatte. Geplant war ein abend mit Videospielen, Landschaft genießen bei gutem Wetter und einen schönen Abend irgendwo bei Freunden. Doch daraus wurde nichts, weil dort alle dem spontanen Winterschlaf verfallen waren. Und bei aller Liebe, aber am Wochenende nur in der Bude zu sitzen kann ich nicht leiden.

Also fuhren wie fast schon wiederwillen (von meiner Seite) nach Hagen. Also die Goldetta, ich nicht.

Am Freitag nutzen wir die Abwesenheit einiger Feierwütigen Leute, um dem Risikobrett die nächste Evolutionsstufe zu geben. Schnell waren fünf Mitstreiter gefunden und es ging los.

Einige Probleme konnten wir im Vorfeld schon klären, weshalb wir eigentlich keine Probleme hatten. Anders ausgedrückt, wenn man einmal den Dreh raus hat, spielt es sich locker von der Hand. Nur die Strategien müssen noch verinnerlicht werden! Man kann jetzt Karten gegen Siegpunkte eintauschen. Das passierte plötzlich und die Bold-Ann stand mit einem Mal als Siegerin da. Aber nicht nur deswegen. Sie lieferte ein gutes Spiel!

Jetzt hat das Brett drei neue Städte und ein Kontinent trägt den Namen "Inkontinent".

Der Samstag verlief erstmal ruhig. Wir gingen bei bestem Wetter in den Wald, durchstreiften die Landschaft und ich besuchte Orte, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Dabei liegen sie doch direkt vor der Nase. Egal. Weiter ging es in den Garten, um Rasen zu mähen, Unkraut zu rupfen und um einfach nur in der Sonne zu sitzen.

Dann wurde es aber schnell etwas hektischer. Wir machten uns mit ein paar Freunden auf nach Haspe. Hier gab es ein Kickbox-Tunier. Da ich gelegentlich diesen Sport betreibe, war das mal eine Interessante Sache.

Insgesamt neun Kämpfe gab es zu bestaunen. Interessante, uninteressante, technischer Murks und ein KO. Das war recht witzig. Der Typ rastete zubeginn direkt aus, bekam einen unglücklichen Treffen auf die Kinnspitze und schon hatte sich die Sache erledigt. Als Schlusskampf gab es dann noch einen Amateurkampf über sechs Runden. Hier konnte man schon mehr gute Sachen sehen. Und der Sieger ist jetzt deutscher Meister. irre, oder?

Ich muss aber sagen, anders als in diversen Budo-Sportarten, fehlt mir hier die Ästhetik. Der Unwissende würde sagen, es wird sinnlos aufeinander draufgehauen. Dem ist natürlich nicht so, aber als alter Jui-Känpfer sehe ich das natürlich völlig anders. Spaßig war es aber trotzdem!

Im Anschluss feierten wir mit dem T. in seinen Geburtstag, weshalb ich an der Stelle doch froh war, dass wir nicht in Warburg waren. Erst bei ihm zu Hause, dann im Kultopia. Da es hier sehr leer war, ging es weiter in die Weste. auch sehr leer, alsoi machten wir uns später auf ins Jackyl. Hier war es dann gut besucht, wir gut voll und die Stimmung war herlich! Wir hatten jedenfalls eine Menge zu lachen und dementsprechend spät wurde es!

Sonntags fuhren wir nach Essen, denn meine Supernichte hatte Geburtstag. Dank super Wetter konnten wir den ganzen Tag bei sehr leckerem Essen auf der Terasse sitzen, Unsinn mit den Kindern machen und quatschen. War richtig gut und lustig!

Ein prima Wochenende also! Und auf jeden Fall besser als zu Hause zu verschimmeln! Auch wenn es mir noch immer leid tut, die Apple-Tree-Road nicht gesehen zu haben!

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