31.01.2014

Mein Schneewochenende

Freitags mache ich ja bekanntlich am liebsten meinen Wochenendeintrag. Sei es aus Zeitmangel oder aus Faulheit, die Woche über habe ich es nicht geschafft. Schön also an das letzte Wochenende zu denken, während das nächste direkt vor der Tür steht.

Dabei gibt es gar nicht so viel über das letzte Wochenende zu berichten. Wir waren in Warburg. Und wie so manch anderen Freitag ließen wir uns berieseln und verbrachten den Abend auf der Couch. Bei Batman, StarWars und Hearthstone verflog die Zeit wie im Fluge.

Batman...! Noch immer haben wir etliche Rätsel vor uns. Aber es lichtet sich. Sie Leichten sind schon lange abgearbeitet, die weniger Leichten eigentlich auch. Jetzt fehlen noch die Catwoman Trophäen und die nervigen Sachen. Die "das machen wir später" Klamotten. Das wird noch ein Haufen Arbeit. Aber es macht auch großen Spaß!

Am Samstag ging es zunächst an den Sport, dann an die Karten, dann auf die Couch und Abends zum Fritz. Der B. kam noch vorbei und zu fünf verbrachten wir einen guten Abend. Eine kleine Küchenfest quasi. Bier trinken, unterhalten, Musik hören und lachen. Was man halt so macht. Und das hat Spaß gemacht! Ich war froh, den B. endlich wieder zu sehen und mit dem Rest einen schönen Abend zu haben!

Dieses Wochenende gab es dann auch endlich Schnee. Samstag Abend schneite es ohne Ende, weshalb am Sonntag locker 10 cm Schnee lagen. Eine gute Gelegenheit, einen ausgedehnten Spaziergang durch den Schnee zu machen um das Auto zu holen.

Abends gab es dann "300" zu schauen. Den musste ich mir nochmal anschauen weil er A: ein verdammt geiler Film ist mit fantastischen Bildern und B: bald im Kino fortgesetzt wird. Zudem kannte die Goldetta ihn noch nicht, was dringend geändert werden musste.

24.01.2014

Meine Kletteraktion und die Fahrt nach Essen

Da war ganz gut was los letztes Wochenende!

OK, nicht am Freitag, denn da blieben wir daheim. Hearthstone spielen und StarCraft Training war angesagt. Natürlich über einen überschaubaren Zeitraum, damit der Goldetta und auch Batman genügend Zeit zu schenken.

Warum eigentlich immer Batman? Weil Arkham City ein dermaßen geiles Spiel ist, dass es sich wirklich lohnt, alle Riddler Rätsel und Trophäen zu sammeln.

Am Samstag wurde es dann sportlicher. Es ging nach Wuppertal Bouldern. Zusammen mit der Boldann und dem Hodi machten wir uns auf den den Wupper Wänden. Es ist locker 12 Jahre her, als ich das letzte Mal klettern war. Damals mit Sicherung auf zehn Meter. Heute ohne Sicherung und nur auf vier. Es geht ja nicht um die Höhe, mehr um die Herausforderung.

Und die finde man hier auf jeden Fall! Einfache Routen sind ja alleine dank meiner 193 cm Körpergröße leicht zu überwinden. Wo der Hodi ordentlich krachseln musste, brauchte ich alt nur einmal nach oben greifen. Dafür wiege ich auch etwas über 100 kg, was es an manch anderer Stelle wieder schwieriger macht.

Knapp zwei Stunden hin ich an der Wand. Mal einfach, mal Sau schwer, mal über Kopf. So lange, bis ich meine Finger nicht mehr grade bekam. als dann die erste Blase aufplatzte, machte ich Schluss. Auch Hodi klagte über Schmerzen in der Hand, weshalb ihm mein Abbruch anscheinend entgegen kam.

Zu Hause angekommen blieben noch zwei Stunden Zeit für Essen, duschen und fertig machen, bis schließlich Daijiro vor der Tür stand. Mit ihm fuhren wir nach Essen zum Fussel. Lustiges Beisammensitzen mit allerhand bekannter und unbekannter Gesichter aus Dortmund, Essen und Hagen. Eine richtig gute Runde mit der ich noch ein paar Stunden es hätte aushalten können. Doch wir wollten noch weiter ins Solid nach Rüssenscheid. Alle, versteht sich.

Da wir keine Lust auf einen Fußmarsch hatten und der HorstSergio ebenfalls mit in die Disko wollte, holte er uns kurzerhand mit dem Auto ab. Vor dem Laden mussten wir aber feststellen, dass dieser völlig überfüllt war und die Schlange vor der Tür schon 20 Meter lang war. Also ging es auf Kneipentour. Erst in den Pub nebenan, wo wir bei guter Musik lustig beisammen saßen.

Als die anderen dann doch ins Solid gingen, fuhren wir noch in die Eule und blieben noch eine halbe Stunde. Gegen 2:30 mussten wir dann zum Hbf, da unser Zug kam. Dieser braucht von Essen nachts ewig, was nicht zuletzt an den 25 Minuten Aufenthalt in Dortmund liegt. Dafür wurden wir aber mit einer Brezel und einem eigenen Bett belohnt.

Endlich in Wehringhausen angekommen, gab es dann beinahe noch Ärger mit einem Angler. Dieser ging grade auf Tour, als wir ankamen. Ich erblickte die Angel und zitierte meinen Hearthstone Lieblingscharakteer Nat Paggle. "Das Angeln ist mein Leben" rief ich, was er direkt als Provokation verstand. OK, hätte ich auch. Innerlich am feiern fing ich an zu stottern und erklärte mich "ach, war nur Blödsinn. Aber du musst doch Nat Paggle kennne. Aus WarCraft". Kennt sicherlich keine Sau, aber er lies mich in Ruhe. Lustig!

16.01.2014

Mein neues Suchtspiel

"Man sagt, dass ein jeder Krieg auf dem Amboss der Ehre gewonnen wird.
Andere glauben, dass nur Geduld und eine gute Strategie zum Sieg führen.
Krieg ist Täuschung und wird aus den Schatten heraus gewonnen.
Nur Stärke und ungezügelte Macht sichern die absolute Überlegenheit!
Doch natürlich könntet ihr auch all das vergessen und einfach nur Spaß haben!"

Ich liebe dich Blizzard Cinematics! Die sind einfach nur episch und fesseln mich seit jeher! Es war also ein leichtes, dass ich mit solchen Worten gebannt am Monitor klebte und abwartete, was da auf mich zukam.

Hearthstone - Heroes of WarCraft. WarCraft...? World of WarCraft etwa? Ich liebe das WarCraft Universum. Die (Strategie-)Spiele waren wegweisend und einfach nur bombastisch. Auch heute noch! Das MMO habe ich nur knapp eine Stunde gespielt. Damals hielt ich mich lieber in Norrath, im Everquest II Universum auf. Das war anspruchsvoller als WoW und wurde nicht von Kindern beherrscht. WoW hat mich aufgrund der Welt und Stroy zwar immer sehr faziniert, doch das Spiel an sich gar nicht.

Und jetzt das...! Ein Kartenspiel. Ein Sammelkarten Spiel basierend auf WarCraft. Free2Play aber mich Echtgeld Funktion für neue Kartenpacks. Sammelleidenschaft? Orks, Monster, epische Helden, WarCraft...ok Blizzard, du hast mich.

Schnell meldete ich mich für die (noch immer laufende) Beta an und Schamedt sei Dank bekam ich auch einen Key. Und seit dem habe ich neben StarCraft ein neues Lieblingsspiel. Hearthstone!

Ich habe mich zuvor nie für solche Sachen interessiert. Magic kannte ich nur vom Homeboy oder von Mäycel, habe aber in meiner Jugend keinen Freund gehabt, der das spielte. Also fand ich nicht das Interesse. Dementsprechen unwissend ging ich an die Geschichte ran. Doch Blizzard nimmt einen ganz sachte an die Hand. Ein kurzes Tutorial führt einen in das Spiel. Schnell gewinnt man erste Karten um die Sammelsucht zu aktivieren. Diese wurde bei mir abgeschlossen, als ich zur Belohnung des erfolgreichen Tutorials eine Kartenpackung geschenkt bekam.

Das Spielprinzip ist recht einfach. Jeder Spieler sucht sich einen Helden aus und stellt sich aus seinen verschiedenen Karten ein Deck zusammen. Mit diesem geht er dann ins Spiel. Gestartet wird mit vier bzw. fünf Karten und jede Runde wird eine neue gezogen. Bei den Karten handelt es sich um Zauber und Monster die für einen Kämpfen. Ziel ist es, dem Gegenspieler seine Lebenspunkte zu nehmen. Einfaches Prinzip, schnell zu lernen.

Nun bin ich schon seit zwei Monaten etwa dabei, habe die Shop Funktion diverse Male genutzt und kann einige schicke seltene Karten mein Eigen nennen. Mal schauen wie lange das Spiel noch in der Beta bleibt. Momentan ist es noch eine geschlossene Beta, die offene soll aber bald kommen, was wiederum heißt das die Veröffentlichung nich allzu lange dauern sollte. Ich bin gespannt.

Ich für mich bin froh, dieses Spiel zu haben. Es ist sehr entspannend, gemütlich ein paar Karten auf den Tisch zu legen, sich sein Deck weiter auszubauen und einfach in Ruhe zu spielen. Grade nach stressigen StarCraft Runden ein schöner Gegensatz. 

15.01.2014

Meine LAN Party

Irgendwann im Herbst kam beim Schamedt und mir der Wunsch auf, mal ein richtig schönes Daddelwochenende zu machen. Ein LAN-Wochenende. Viel Zeit, viel Spaß, viel Unsinn und was nicht noch alles. Im Vordergrund sollte dabei der Co-op stehen. Spiele wie Diablo III, Path of Exile oder Boarderlands.

Für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr fand sich ein perfektes Datum und die genauere Planung konnte beginnen. Zu planen gibt es ja eigentlich sehr wenig, aber da nach und nach mehr Leute von dem Unterfangen mitbekamen, wurde es umfangreicher. So kam am Freitag neben dem Schamedt der Daijiro hinzu. Aus dem Samstag wurde kurzerhand eine StarCraft LAN bei der der Tasche sowie der Iskariot hinzu kamen.

Freitag war schonmal gut. Begonnen haben wir mit wenigen Runden WarCraft III. Völlig ungewohnt das Spiel, auch wenn ich es damals sehr intensiv gespielt habe. Die Probleme hatten aber alle. Im Anschluss gab es ein paar Runden Hearthstone bis wir uns im Diablo wiederfanden.

Da Daijiro mit seinem Charakter ein wenig hinterher hinkte, musste dieser erstmal durchgeschleift und gepushed werden. Weil dann noch seine Waffe scheiße war verweilten wir nicht länger als knapp 90 Minuten im Spiel.

Als Shooter gab es dann "Left 4 Dead 2". Spaßige kurzweilige Unterhaltung im Co-op. Kein Highlight aber ein schicker kurzweiliger Spaß. Danach nochmal Hearthstone und schon war der erste Abend vorbei. Von 19 Uhr bis 5 Uhr. Ist jetzt auch nicht so wenig.

Der Samstag begann erstmal mit ausschlafen. Danach folgte ein ausgiebiges Frühstück und schon saß man wieder am Rechner. Warmspielen im Hearthstone. Daijiro kam recht schnell wieder dazu und es ging weiter im Left 4 Dead. Das Level vom Vorabend musste ja noch gerockt werden.

Irgendwann trudelte Tasche ein und wir schmissen StarCraft an. Auch Max folgte recht bald und die ersten Spiele begannen.

StarCraft zu mehreren ist jetzt immer so eine Sache. 1on1 ist für mich die einzige echte Klasse. 2on2 ist noch einigermaßen struktiriert. Alles was mehr Spieler hat versinkt im Chaos. Nicht weniger Lustig, aber um ein vielfaches chaotischer. Dazu kam das Problem, dass wir eine ungrade Anzahl von Spielern waren was die Teambildung nicht einfach machte. Zudem gibt es kein 5on5. Also folgten neben diversen Team-Mixes ein paar Fun Games und "Jeder gegen Jeden".

Der riesen Spaß blieb bei mir leider aus, weil ich immer wieder mit Counter Strike geärgert wurde und bei jedem Mal die Sorge stieg, dass der Mist tatsächlich gespielt werden würde. Ich hätte nichts gegen ein anderes Spiel gehabt, aber Counter Strike ist einfach nur noch langweilig und nach all den Jahren alles andere also spaßig. Aber das blieb mir ja erspart. 

Wieder blieben die Kisten bis fünf Uhr an, bis auch wir genug hatten. Also Schamedt und ich, quasi der harte Kern. Und auch am Sonntag hatten wir keine Lust mehr auf gedaddel, weshalb mein Dauergast gegen 13 Uhr das Haus verlies.

Ein schickes Wochenende! Muss wiederholt werden! Aber die Pläne stehen ja schon...

13.01.2014

Festtage sind Daddeltage!

Jaja, ich bin mal wieder weit hinter meinem regulärem Zeitplan. Wenn ich sage ich hätte zu viel zu tun, würde mir das dann jemdand glauben? Egal, frohes Neues!

Kurz ein kleiner Rundumschlag, wie es denn so in den Ferien gewesen ist. Ruhig, laut, spät, weiß ich nicht mehr, lustig, gemütlich!

Grade die Winterferien sind für mich seit der Kindheit Daddelferien. Weihnachten wurde eigentlich immer mit Lego und Co. gespielt. Aufwachen, aufbauen und spielen. Irgendwann kam die erste Spielkonsole und so kamen die ersten Games mit ins Programm.

Im Laufe der Jahre wurde Lego durch Technik ersetzt, die Spiele aber blieben. Ich glaube Command and Conquer Teil 1 war das erste Videospiel, welches ich für den PC bekam. Ein großartiger Titel für so eine Zeit!

Also gab es in diesem Jahr auch wieder einiges zu daddeln. Wenn auch keine neuen Spiele. Aber mit Batman Arkham City und dessen Riddler Rästeln kann man sich schon die ein oder andere Nacht um die Ohren schlagen. Auch StarCraft und Hearthstone sowie Super Mario wollten gespielt werden. Ach ja, dann gab es noch unser LAN Wochenende. Dazu aber ein eigener Eintrag später.

Neben der ganzen zeit gab es natürlich auch noch die Weihnachtstage. Diese verbrachten die Goldfrau und ich zunächst bei meinen Eltern. Da meine Mutter eine fantastische Köchin ist, gab es richtig leckeres Essen. Vom Aal, über Fondue bis hin zum BRaten war alles dabei was man sich wünscht! Nein, jetzt kommt keine "ich war so vollgefuttert und kann mich nicht bewegen Geschichte". Die sind blöde.

Nach einer ausgiebeigen Zeit mit der Familie ging es nochmal für drei Tage ins schöne Warburg. Hier wollte die Familie der Goldfrau besucht werden. Dazu gab es weiter viel Zeit auf der Couch. Entspannen, nichts tun. Zwischendurch mal laufen gehen, dass war's aber auch schon mit dem Stress.

Sylvester besuchten wir dann zunächst eine Freundin. Mal was anderes. Etwas ruhiger da nicht so voll, trotzdem aber sehr angenehm. Es waren auch einige unbekannte Gesichter da, aber Dank der Grüppchenbildung habe ich mit denen leider kaum Zeit verbracht. Da ich aber aufgrund diverser Aktivitäten eh nicht jeden so zu Gesicht bekomme wie ich es gerne hätte, war ich froh die alten Gesichter mal wieder ausgiebig zu sehen.

Nach einem prima Blick auf die Innenstadt und das Feuerwerk ging es in die Pelmke. Hier war es irgendwie komisch. Die Musik war scheiße, die Leute aber gut drauf. Aber irgendwas zündete bei mir nicht. Es war kein schlechter Abend, aber irgendwie auch nichts außergewöhnliches. Kann halt nicht jedes Jahr klappen. Lustig war es trotzdem.

Ansonsten blieben die Ferien recht ruhig. Es gab noch einen Pokerabend, doch da mein Talent hier grade pausiert, brauche ich da wenig zu sagen. Ich habe halt ewig nicht mehr gespielt, Zudem waren Leute da die ich selten sehe, was mehr zum Quatschen anregt als zum konzentrierten spielen. Und wenn dann noch ein Knochen mit Fleischfetzen auf meinen Teppich geschmissen wird, ein Hund sich drüber hermacht und ich dann erst gefragt werde "Stört dich das etwa?!", dann ist meine Konzentration eh hinüber.

Dann war da noch der Geburtstag der Frau Mamá. Da bin ich immer gerne. Ihre Freundinnen kenne ich ja auch schon seit frühster Kindheit, was immer wieder interessant ist. Dazu war noch mein Bruder mit seiner Familie da und ich hatte mächtig Spaß mit den Kurzen. Tolle Kinder.

Und die andere Zeit? Viel Spaß mit Spielen, Freude mit der Goldetta, tolle Geschenke, viel Zeit mit Freunden verbracht und viel geschlafen. So muss Urlaub sein!